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Beauty & Style

Hallo Bad Hair Day


Esmeralda berichtet über ihre haarigen Probleme auf dem Kopf …   Was kann es Schöneres geben, als Frühmorgens aufzuwachen und beim noch leicht verschleierten Blick in den Spiegel festzustellen: Meine Haare sehen aus als hätte ich über Nacht in eine Steckdose gefasst. Einzelne Strähnen stehen lustig in alle erdenklichen Richtungen ab und die restlichen Haare kleben platt am Hinterkopf. An eine Frisur erinnert nichts mehr.

Natürlich kommen solche Bad Hair Days immer genau dann vor, wenn man es entweder eilig hat oder ein wichtiger Termin bevorsteht – möglicherweise sogar ein Date. Doch was auch immer man versucht, ein schickes Styling wird auf keinen Fall aus dem Haarelend. Schadensbegrenzung ist also das Motto.

Erste Hilfe an Bad Hair Days

Für die erste Hilfe bei Bad Hair Days gibt es eigentlich nur zwei Optionen: Entweder ein kreatives Styling muss her oder die Haare müssen nochmal gewaschen werden. Wenn für letzteres keine Zeit bleibt, dann greife ich immer zum Beanie. Die lässige Strickmütze versteckt meine Haare perfekt und ist dabei auch noch echt stylisch. Zur Arbeit kann ich so allerdings auch nicht gehen, weshalb ich an Office Tagen meine (zum Glück langen) Haare einfach zu einem strengen Dutt hochbinde. Schön ist diese Frisur natürlich nicht unbedingt, aber besser als ein völliger Wuschelkopf allemal.

Wie ich Bad Hair Days vermeide

Damit es gar nicht erst so weit kommt, dass ich panisch mein Haar-Desaster lösen muss, habe ich mittlerweile erkundet, wieso meine Haare manchmal am Morgen aussehen wie verrückt. Der häufigste Grund liegt in meiner Bequemlichkeit: Wenn ich abends keine Lust zum Föhnen habe und mit nassen Haaren ins Bett gehe, ist das Chaos auf dem Kopf vorprogrammiert. Also diszipliniere ich mich zunehmend und stehe entweder früher auf, um die Haare morgens zu waschen oder föhne sie schon am Vorabend trocken.

Mein Krauser Kopf

Doch selbst dann stehe ich noch manchmal mit einem krausen Kopf auf. Wieso? Ich habe mich schlau gemacht und herausgefunden, dass auch das Wetter einen Einfluss auf die Haare hat. Ist es sehr trocken, werden sie aufgeladen und fliegen. Bei hoher Luftfeuchtigkeit kräuseln sie sich gerne. Viel dagegen unternehmen kann ich also nicht. Aber auch unsere Schlafgewohnheiten beeinflussen, wie die Haare am Morgen aussehen. Da ich mich nachts viel wälze und unruhig schlafe, zerwühle ich auch meine Haarpracht. Also habe ich begonnen, mir abends einen Zopf zu binden – natürlich mit einem superweichen und schonenden Gummi. Und siehe da: Zwar bin ich Bad Hair Days nicht völlig los, aber immer öfter denke ich beim morgendlichen Blick in den Spiegel: Naja, ist doch gar nicht so übel.

 

 

 

 

 

Bild: Lulu Lovering-Flickr.

Urlaub & Leben

What a night!

Wenn Esmeralda auf eine Party geht, wird daraus schon einmal What A Night …

Was ist es schön gewesen! Gestern fand sie statt: Die Party des Jahres. Seit langem mal wieder stand ein runder Geburtstag bei meinem Party-wütigsten Freund überhaupt an. Er wurde 30 und das sollte gefeiert werden. Also machten wir uns schön, schlüpften in die hübschesten Kleider und höchsten Heels und waren bereit, so richtig Gas zu geben.

Vom Begrüßungssekt über den Wein zum Essen bis hin zum Gin Tonic an der Tanzfläche wurde kunterbunt durcheinander getrunken. Mir war schon zu Beginn klar, dass das kein gutes Ende nehmen könnte. Doch ich wollte feiern und auf morgen pfeifen. Auch hat es sich gelohnt, denn die Party war ein voller Erfolg und wir alle hatten wahnsinnig Spaß.

Doch als ich heute Morgen aufwachte und vorsichtig ein Auge nach dem anderen öffnete, da dämmerte mir schon, dass der Party des Jahres nun der Hangover des Jahres folgen würde.

Sofa, TV und Detox-Tee

Mein Kopf pochte fürchterlich und ich fühlte mich unausgeschlafen und schwach. Doch das Schlimmste war die latente Übelkeit, mit der ich zu kämpfen hatte. Statt des allseits empfohlenen Rollmopses zum Katerfrühstück griff ich zur Kopfschmerztablette und knabberte an einer Laugenbrezel – Salz soll schließlich gut sein. Zudem trank ich literweise Wasser und Detox-Tee für das gute Gewissen.

Erfreulicherweise hatte ich heute nichts vor und konnte daher getrost den ganzen Tag auf dem Sofa lümmeln und mich dem TV-Programm widmen. Von US-Serien über Tier-Dokus bis hin zu Disney-Filmen ging heute wirklich alles.

Fester Vorsatz: Beim nächsten Mal wird vorgesorgt

Zwischen Löwenbabys und Märchenprinzessinnen telefonierte ich kurz mit einer Freundin, die ebenso angeschlagen war wie ich. Wir schworen uns, beim nächsten Mal nicht nur weniger zu trinken, sondern auch besser vorbereitet zu sein. Statt Salat sollte es fettige Pizza geben und zwischen den einzelnen Drinks lieber einmal öfter ein Wasser getrunken werden. Außerdem sollen Magnesiumtabletten vorm Einschlafen den Hangover in Schach halten.

Mittlerweile ist der Tag fast vorbei und mein Befinden entwickelt sich positiv. Ein heißes Bad, ein Buch und frühes Schlafengehen werden dafür sorgen, dass ich mich morgen wieder wie neu fühle – bis zur nächsten Partynacht.

 

 

 

Esmeralda@Subtile-Art.de

 

 

Bild: Corinna Dumat / pixelio.de

Urlaub & Leben

Tage wie dieser


Esmeralda blickt einmal in die Tage, an denen so gar nichts funktionieren will … 
Es gibt sie immer wieder, diese Tage, an denen man sich am liebsten ein großes Loch zum Verschwinden graben würde. Bei mir zumindest folgen sie meist auf eine Nacht schlechten Schlafs, nach der ich ohnehin schon furchtbar müde und gerädert aufwache. Der Wecker klingelt, die Augen gehen unwillig auf und das erste, was ich sehe, ist das allumfassende Grau, was sich vor dem Fenster trist entfaltet. Schlechter kann ein Start in den Tag nicht laufen.

An Tagen wie diesen kommt dann ein Unglück nach dem anderen hinzu. Die Kaffeemaschine streikt, die Zahnpasta kleckert auf die frisch angezogene Bluse und der Bus fährt vor der Nase weg. Auch Kleinigkeiten wie ein Regentropfen auf dem Lieblingsmantel bringen mich an solchen Tagen aus der Fassung – sogar so sehr, dass ich am liebsten wie ein kleines Kind weinen würde.

Mir ist natürlich klar, dass ich eine selbsterfüllende Prophezeiung erschaffe, wenn ich an solchen Tagen schon erwarte, dass alles schief geht. Doch es hilft nichts. Ich kann mich einfach nicht aus meinem Loch herausbefördern.

Schlimmer geht’s immer…

Angekommen bei der Arbeit nimmt das Elend dann seinen weiteren Verlauf, denn schlimmer geht es schließlich immer. Die Kollegin ist sauer, weil ich vergessen habe, ihre Zimmerpflanzen während ihrer Abwesenheit zu gießen und der Chef schimpft, weil die Deadline für das wichtige Projekt überschritten wurde.

Beim Essen in der Kantine landet das ganze Tablett auf dem Boden – natürlich vor den Augen aller Kollegen. So ist das an solchen Tagen: Was schief gehen kann, das geht auch schief. Ich sollte mich damit abfinden und positiv in die Zukunft schauen, doch wenn alles trist und voll Missgeschicken ist, dann fällt es schwer, den Optimismus zu wahren.

Klar, jeder hat mal einen schlechten Tag und ich bin stets die Erste, die andere aufmuntert, wenn es bei ihnen mal nicht so läuft. Doch wenn ich selbst in einem Tief stecke, dann helfen meine Parolen mir wenig weiter und ich muss zu anderen Maßnahmen greifen.

Das einzige Heilmittel: Musik und Humor

Zum Glück ist es mir gelungen, im Laufe der Jahre – in denen ja solche dunklen Tage immer mal wieder vorkommen – eine Strategie zu entwickeln, die für mich persönlich wahre Wunder wirkt. Wenn gar nichts mehr geht, greife ich zum Musikplayer und drehe die Lautstärke bei meinem Lieblingssong voll auf: „Walking on Sunshine“. Gerade wenn es draußen in Strömen regnet und die ganze Welt gegen mich ist, hilft mir dieser Song dabei, wieder nach vorne zu schauen. Oft muss ich sogar herzlich lachen. Die ganzen Missgeschicke, die mir passieren, kann ich ja nur mit Humor tragen. Also pfeife ich auf diesen miesen Tag und tanze mich zur Musik wieder in ein Gute-Laune-Hoch. Denn eines weiß ich gewiss: Morgen wird ein besserer Tag.

 

 

Esmeralda@Subtile-Art.de

 

 

Artikelbild: Wonderlane; 2. Bild: byronv2 | Flickr.

 

Beauty & Style Love & Feelings

Date-Notfall im Hochsommer: Was zieh ich bei über 30°C nur an?

Heute schreibt Esmeralda über das Date im Hochsommer: Natürlich habe ich mich wahnsinnig gefreut, als ich endlich mit meinem absoluten Traum-Typen zu einem Date verabredet war. Er lud mich zu einer romantischen Tretbootfahrt auf dem See und zum anschließenden Essen ein. Die Euphorie war riesig und schon eine Woche vor dem vereinbarten Termin begann ich mit Maniküre, Pediküre, Peelings und unzähligen anderen Schönheitsritualen – schließlich wollte ich am Tag aller Tage perfekt aussehen.

Die Wettervorhersage allein brachte mich schon ins Schwitzen

Irgendwann kurz vor dem Date telefonierte ich mit meiner besten Freundin. Natürlich wollte sie unbedingt wissen, was ich anziehen würde. An alles hatte ich gedacht, nur diese so wichtige Frage hatte ich mir noch gar nicht gestellt. Sie wurde auch deshalb noch kniffliger, weil die Kombination aus Bootsfahrt und Abendessen ein recht flexibles Outfit erforderte. Noch dazu war Hochsommer und meine Freundin empfahl mir, einmal das Wetter am verabredeten Tag zu checken.

Die Wettervorhersage allein brachte mich schon ins Schwitzen: Über 30°C waren angesagt und wir wollten uns den ganzen Tag im Freien und auf dem Wasser aufhalten! Bei meinem Date würde ich schon aufgeregt genug sein. Schweißflecken, Hitzewallungen und klebende Klamotten haben mir da gerade noch gefehlt.


In meiner Verzweiflung und aufsteigenden Panik machte ich mich auf den Weg in die Stadt und suchte meine Lieblingsboutique auf – eine rettende Idee. Die nette Verkäuferin verstand mein Problem sofort und gab mir wertvolle Tipps, die jede Frau kennen sollte.

Auf die richtigen Stoffe kommt’s an

Der wichtigste Rat zuerst: Auf den richtigen Stoff kommt es an. Natürliche Materialien wie Baumwolle, Leinen oder auch Seide lassen den Körper atmen und begünstigen die Thermoregulation. Synthetik hingegen lässt uns noch mehr schwitzen und sorgt für unschöne Schweißflecken und Geruch. Und auch die Farbwahl hat einen Einfluss, denn dunkle Farben absorbieren das Sonnenlicht. Also immer lieber zu hellen Tönen im Hochsommer greifen, die das Licht reflektieren.

Außerdem wollte ich mich luftig kleiden – aber auf gar keinen Fall zu billig aussehen. Was sollte mein Date denn von mir denken? Die Dame in der Boutique zeigte mir einen tollen Fransenrock, der nicht nur kühlend, sondern auch extrem trendy war. Doch Wildleder auf dem Wasser… Ich entschied mich stattdessen für eine Hose aus leichter Baumwolle in angesagtem Zitrusgelb und kombinierte dazu eine ärmellose Bluse aus unempfindlicher Seide. Um mein Outfit komplett zu machen, griff ich zu einer dezenten Echtgoldkette und einem schönen Emaille-Armreif in sommerlichen Farben. Wenn es geht, vermeide ich es, im Sommer Modeschmuck zu tragen, denn dieser färbt bei Kontakt mit Schweiß auf der Haut schnell ab.

Mein Fazit!

Mein Outfit stand also und ich war gespannt, ob die Styling-Tipps der Modeexpertin mich bei meinem Date wirklich vor dem Schwitzen bewahren würden. Und ich kann sagen: Ich fühlte mich rundum wohl, heimste bewundernde Blicke von meinem Traummann ein und verlebte dank des richtigen Stylings (und eines tollen Mannes) einen wunderbaren Tag.

Esmeralda@Subtile-Art.de
Bild: günther gumhold_pixelio.de