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Beauty & Style

Nacked Dressed im Trend

Weniger ist mehr? So könnte das Motto des neuen Trends lauten. Nacked Dressed dürfte wohl vor allem den Männern gefallen. Schon in diesem Sommer waren vor allem viele junge Frauen mit sehr engen Hosen aus dünnem Stoff zu sehen, der Blick auf die Unterwäsche darunter war für viele Herren ein ganz besonderer Eyecatcher. Der Trend Nacked Dressed soll aber noch einen drauf setzen. Ein Hauch von nichts. Immer mehr Promis entscheiden sich für Nacked Dressed auf dem roten Teppich. Bestes Beispiel ist Rihanna, die generell darauf achtet, möglichst wenig zu tragen. Für sie bedeutet Nacked Dressed vor allem transparente Kleidung. Sie zelebriert diesen neuen Modetrend in allen Zügen.

Nacked Dressed sind häufig Kleider, die mit dem Körper zerfließen und man erst einmal überhaupt das Kleid an der Trägerin erkennen muss. Schon im letzten Jahr, im Juni 2014 zeigte sich Rihanna im Nacked Dressed Style. Sie trug ein sehr transparentes Kleid, das mit 200.000 Swarovski Kristallen besetzt war. Mehr Transparenz war allerdings kaum möglich.

Nacked Dressed – Feminin oder einfach nur billig

Hier scheiden sich die Meinungen. Für die einen ist der Nacked Dressed Style einfach herrlich feminin. Für andere wirkt er nur einfach billig. Wie weit darf man gehen und wo ist der gute Geschmack überschritten. Eine Frage, die sich kaum pauschal beantworten lässt. Frauen sollten tragen, was ihnen gefällt. Der Nacked Dressed Style erfordert jedoch viel Mut.

Interessant ist die Frage, was Männer von diesem Trend halten. Sexy ist der Style. Ohne Frage. Aber ist zu viel Transparenz nicht ein wenig zu viel? Geht es nach den meisten Männern, wünscht er sich lieber ein wenig mehr an Verpackung. Manchmal ist eben doch ein wenig mehr die bessere Wahl. Umso größer ist die Freude bei der Zweisamkeit und dem späteren Auspacken.

Die Figur muss stimmen

Frauen die auf einen Nacked Dressed Style setzen, müssen dafür natürlich über die richtigen Körperproportionen verfügen. Durchsichtige Kleidung erfordert zudem viel Fantasie und Kombinationsgeschick. Immerhin muss die sichtbare Unterwäsche zum Oberteil passen. Oder es wird gleich ganz auf die Wäsche darunter verzichtet.

Bild: Aida P Fita -Flickr.

Fashionnews

Korsett: No Go oder feminines Statement-Piece?

Hier kommt das ultimative Trend-Teil für alle Damen, die mal wieder ein richtiges “WOW!” für ihren Look ernten wollen: Das Korsett. Zugegeben, Bequemlichkeit und Komfort stehen dabei nicht an erster Stelle und sein Ruf könnte auch mal wieder eine Politur vertragen. Dennoch ist das Korsett nach wie vor ein beliebtes Kleidungsstück – und das auch weit abseits der Erotik-Branche.

Korsetts gibt es in allen erdenkbaren Farben, Formen und aus den unterschiedlichsten Materialien. Die Anpassung ist Maßarbeit und auch die Schnürungen des Korsetts sind eine Wissenschaft für sich. Die Grundvarianten und zahlreichen Abwandelungen erfordern wahres Profi-Wissen. Hier zeigt sich auch ein Nachteil des Korsetts: Alleine anziehen geht leider nicht und helfende Hände sind unbedingt notwendig.

Korsett – Viele Meinungen

Auch bleibt das Korsett nicht ganz unumstritten. Viele halten es für ein absolutes modisches No Go, doch Eines ist klar: Ein Korsett ist definitiv ein echtes Statement-Piece, das jeden Look sofort verwandelt. Positiver Nebeneffekt: Eine aufrechte Haltung wird gefördert und eine umwerfende Silhouette gezaubert.

Das Korsett ist Weiblichkeit pur

Kaum ein anderes Kleidungsstück zaubert eine so weibliche Figur wie das Korsett. Die Wespentaille ist gesichert und auch wenn das Atmen schwer fällt – die Blicke aller sind gewiss. Dabei steht das Korsett wirklich jeder Frau, ganz gleich ob von Natur aus eher füllig oder gertenschlank.

Das Korsett ist Weiblichkeit pur und inszeniert den weiblichen Körper besser als jedes andere Accessoire. Schon in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wussten Damen um die Wirkung des Korsetts. Damals und bis ins 19. Jahrhundert hinein wurden die stützenden Mieder allerdings so eng geschnürt, dass gesundheitliche Folgen wie Knochendeformationen und Quetschungen befürchtet wurden. Heute sind solche medizinischen Bedenken nicht länger relevant, werden die modernen Korsetts doch nicht mehr so eng zusammengezurrt wie in vergangenen Zeiten. Eine Ausnahme stellt die sogenannte Korsett-Diät dar, bei der Stars wie Kim Kardashian oder Jessica Alba sich Tag und Nacht in wahnsinnig enge Korsetts zwängen, um die Taille schmaler zu formen.

Immer nur erotisch? Das Korsett kann auch anders

Wegen seiner weiblichen Aura ist das Korsett auch in der Erotik-Branche sehr beliebt. Daher kommen die oft zwielichtigen Assoziationen, die mit ihm verbunden werden. Doch das Kleidungsstück kann auch entschärft und weniger sexy gestylt und damit alltagstauglich werden. Mit einer weißen oder hellblauen Bluse darunter kommt zum Beispiel Seriosität ins Spiel. Auch muss es nicht unbedingt schwarzes Leder oder dunkelroter Satin sein. Ein Korsett aus hellbraunem Wildleder oder einem anderen hochwertigen Material wirkt sofort weniger verrucht. Ganz wichtig beim Tragen eines Korsetts ist, dass Schmuck und restliches Styling unbedingt sehr elegant und dezent sein müssen. Klobige Goldketten gehen also ebenso wenig wie Overknee-Stiefel und Miniröcke.

Für den Abend oder die Braut

Auch für den Abend oder im Bereich der Brautmode ist ein Korsett beliebt. In Kombination mit einem bodenlagen Rock können tolle Outfits entstehen, die super elegant und luxuriös aussehen. Trotzdem gilt für alle, die auf keinen Fall aufreizend oder zu sexy wirken wollen und nicht mit dem größten modischen Mut gesegnet sind: Hände weg vom Korsett.

Fashionnews Trend & Lifestyle

In friedlicher Styling-Mission: Military Look

Alle Jahre wieder – denken wir, wenn wir den neuen Megatrend Military betrachten. Schließlich kommen uns Tarnmuster, Schulterklappen und Co. schon ziemlich gut bekannt vor. Doch 2015 erlebt der Military Look eine Neuinterpretation, die ihn wesentlich weiblicher, tragbarer und sogar abendtauglich macht.
Nicht nur in Grün und Khaki lassen sich die coolen Looks blicken, sondern auch in stylischem Blau oder dezentem Grau.

Bild von links nach rechts
Bild 1: Jumpsuit im Military Look
Bild 2: Damen Parky Military
Bild 3: Eleganter Damen Military Blazer
Bild 4: Das Highlight – Ralph Lauren Military Hemdkleid

Außerdem wird der Military Trend in dieser Saison auch sehr viel feiner. Ein Kleid mit Bustieroberteil und aufgesetzten Taschen und Laschen darf also schon mal mit einem weich schwingenden Chiffonrock begeistern. Auch Abendkleider, die nur farblich ans Militär erinnern und ansonsten aus edelster Seide gefertigt sind, waren auf den Laufstegen zu sehen.


Military Look als Key Look: Schulterklappen und Camouflage

Der Key Look für den Military Look ist aber die Offiziersjacke mit Schulterklappen. Auch Lederjacken warten in dieser Saison mit coolen Details im Army-Stil auf. Mit Ziernähten, Knopfleisten und goldenen Knöpfen können schon Details für einen trendweisenden Look sorgen ohne dabei zu plakativ zu sein. Gehört der Parka eher in den Herbst und Winter, kann der Military Trend dennoch schon im Sommer ganz einfach umgesetzt werden. Blusen und Hosen in dunklem Grün mit aufgesetzten Taschen erinnern nur subtil an Outdoor Stylings und können aus hochwertigen, leichten Materialien sogar richtig elegant aussehen.

Military Trend mit Camouflage

Die zweite wichtige Komponente für den Military Look: Camouflage. Das Tarnmuster ziert jetzt Jacken, Shirt und Kleid und kann durchaus auch in bunten Neonfarben oder dezenten Pastelltönen statt in klassischem Grün-Schlamm daherkommen. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn damit Camouflage nicht trashig und nach 90s Revival aussieht, sollte es unbedingt mit super-femininen Accessoires kombiniert und so klassisch-chic wie möglich in Szene gesetzt werden.

Wie wird der Military Look getragen?

Auch wenn auf den Laufstegen von Marc Jacobs, Victoria Beckham oder Alexander Wang die Models von oben bis unten mit militärisch angehauchten Jacken und Cargohosen bekleidet für Furore sorgten, sieht die alltagstaugliche Interpretation des Military Looks doch eher eine dezente Umsetzung vor. Ein Teil reicht vollkommen aus, um als cooler Trendsetter und Fashion Experte identifiziert zu werden. Ähnliches gilt auch für Stücke mit Tarnmuster. Als optisches Highlight und Key-Piece des Looks ist Camouflage eine tolle Idee. Ein Allover-Look wäre aber zu viel des Guten. Als Kontrast darf zu den gedeckten Naturtönen auch gerne zu grellem Pink oder weiblichem Aubergine gegriffen werden, um die harte militärische Strenge mit etwas warmer Farbe aufzulockern.

Eleganter Military Look

Elegant wird der Military Look mit Pencil Skirt und filigranem Echtschmuck. Eine Offiziersjacke als Blazer getragen sorgt übrigens für eine besonders schöne Silhouette, wenn sie mit einem breiten Ledergürtel in der Taille gefasst wird. In der grauen Variante kann eine Seidenbluse mit Schulterklappen sogar zum Office Outfit taugen. Hier sollte nur darauf geachtet werden, es bei einer militärischen Anmutung zu belassen und den Stil nicht zu forsch umzusetzen. Also keine Angst vor bewundernden Blicken. Schließlich kommt der Military Trend in friedlicher Styling-Mission.

Fashionnews

Pop Art Trend 2015

Zugegeben, ganz nagelneu ist dieser Trend nicht, denn bereits letztes Jahr haben riesen Prints und bunte Muster im Pop Art Stil Einzug in unsere Kleiderschränke gehalten – oder auch nicht, denn vielen war der auffällige Look zu schrill. Und genau das ist das Neue am Pop Art Trend 2015: Er wird tragbarer und alltagstauglicher auch für sonst eher zurückhaltende Modefans.

Lichtenstein und Delaunay als Vorbild für Pop Art
Roy Lichtenstein, Sonia Delaunay und Co. dienen als Inspirationsquellen für die neuen Pop Art Looks und so kommt es, dass nicht mehr nur riesige Cola Dosen auf unseren Shirts zu sehen sein werden, sondern vor allem große, grafische Motive und außergewöhnliche, abstrakte und eher gerade Schnitte. Eines bleibt uns aber erhalten und das ist die bunte Farbpalette, bei der sich Pop Art bereits vergangenes Jahr bediente. Rot, Blau und Gelb sowie sämtliche Farbmischungen aus diesen Grundfarben zieren unseren Körper. Häufig aber werden die schrillen Töne durch Naturtöne oder sogenannte Nicht-Farben abgemildert – und damit auch im Alltag tragbar. Es müssen schließlich nicht immer überlebensgroße Kussmund Prints oder Andy Warhol-Motive sein.


Pop Art Trend bei Accessoires

Auch mit den richtigen Accessoires kann der Pop Art Trend im Nu umgesetzt werden: Quietschbunte Schals im flauschig und pompösen Fell-Look setzen farbige Akzente und wirken dabei dennoch erwachsen und feminin. Und auch Stiefeletten in Neonfarben und mit Comic-Schriftzug reichen schon aus, um ein modischen Highlight im Sinne des Pop Art Trends zu setzen.

Pop Art Trend mit plakativen Drucken

Wer mit einem etwas großzügigeren Budget ausgestattet ist, kann sich bei Moschino mit dem sommerlich fröhlichen Trend einkleiden. Hier finden sich wieder plakative Aufdrucke von Lebensmittelverpackungen und deren Inhalten in den buntesten Farben auf Kleidern, Röcken und Shirts.
Wichtig: Wie bei jedem Style, der auf auffällige Stücke und etwas Extravaganz setzt, sollte auch beim Pop Art Trend ein zurückhaltendes Restoutfit gewählt werden. Außer natürlich, man liebt den ganz großen Modezirkus und möchte nicht nur dezent begeistern, sondern selbst zum Pop Art Kunstwerk werden.