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Altes Muster neu gestylt: Der Hahnentritt

Die 60er Jahre erfreuen sich modisch momentan eines absoluten Revivals und neuer Beliebtheit. Und auch die Trend-Kombination aus Schwarz und Weiß ist aktuell schwer angesagt. Kein Wunder also, dass ein Muster, das beide Trends vereint, umso mehr zum Fashion Highlight wird: Der Hahnentritt. Neu ist dieses Muster sicher nicht, aber deshalb nicht weniger cool. Gekonnt gestylt wird das Outfit mit dem tierischen Muster schnell zum absoluten Lieblings Look.

Was ist eigentlich Hahnentritt?

Hahnentritt gehört zu den Karomustern und besteht aus einem zweifarbigen Gewebe. Seinen Namen erhielt es, weil es ein wenig so aussieht, als wäre ein Hahn über den Stoff spaziert. Nicht zu verwechseln ist der Hahnentritt mit dem recht ähnlichen Pepita, das zwar auch schwarz-weiß ist, aber sich dennoch deutlich unterscheidet. Beim Hahnentritt verlaufen die Karos nämlich diagonal über die Ecken, was ihm sein typisches Aussehen verleiht.

Auf Sakkos und Hosen hielt der Hahnentritt schon früh Einzug in die Modebranche. Doch jeder Fashion-Profi denkt, wenn er Hahnentritt hört, direkt an das Luxuslabel Dior. 1959 sorgte das Label nämlich mit einem High Heel mit Hahnentritt-Muster für Furore. Seitdem kommt das Gewebe immer wieder neu in Mode – egal, ob im klassischen Schwarz-Weiß, oder auch mal in bunten Variationen.

Hahnentritt wohin man schaut

Schuhe, Mäntel, Hosen, Taschen, Haarbänder und Schirme – Hahnentritt ist überall, wohin man auch schaut, zu sehen. Das Schöne am Hahnentritt ist, dass schon ein einziges Teil ausreicht, um das gesamte Outfit völlig zu verändern. Eine schlichte Jeans wird mit schwarz-weißen Musterflats zum absoluten Hingucker und andersherum braucht eine auffällige Hahnentritt-Hose ein ansonsten nur schlichtes Outfit. Toll sehen allerdings auch mutige Kombinationen mit Knallfarben aus und versprühen dabei eine ganze Menge Retro-Flair. Und selbst die Mischung von Hahnentrittmustern miteinander ist möglich – wenn auch nicht ganz einfach. Auch sollte bedacht werden, dass Muster generell und Karos im Speziellen optisch nicht unbedingt schlanker machen. Deshalb sollte der Muster-Einsteiger es zunächst einmal mit einem Key Piece im Hahnentritt probieren und so auf Nummer sicher gehen. Auch die Musterstücke in bunten Farben können sofort für einen neuen Look sorgen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem kuscheligen Wintermantel in rot-weißem Hahnentritt? Modisch ganz weit vorne wäre man damit in diesem Jahr bestimmt!

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Lederjacken im Jahr 2014

Lederjacken sind gefragter denn je. Schon im Herbst/Winter 2013/14 zeigten sich vor allem coole Biker-Varianten. Aber auch klassische Töne wie Dunkelblau und Rot durften nicht fehlen. Die große Beliebtheit bringt aber einen weiteren Vorteil mit sich. Lederjacken sind mittlerweile in allen Preisklassen erhältlich. Auch in der Preisklasse unter 150 Euro erhalten Damen und Herren hochwertige Qualitätsjacken, mit guter Verarbeitung. Mittlerweile sind die Lederjacken Allrounder, die praktisch zu jedem Zweck getragen und mit fast allem kombiniert werden können. So passt die Jacke aus Leder zu Jeans, Pullover genauso wie zu Rock, Kleid und sogar Buntfaltenhosen. Zeitlos schön, erweisen sich dabei die Lederjacken als wahre Klassiker. Mit der richtigen Pflege halten sie viele Jahre. Mit Blick auf die Internetshops sind vor allem Damen Lederjacken beliebter denn je. Immer mehr Frauen kaufen direkt im Internet. Die Auswahl reicht von der wilden Biker-Jacke aus Leder bis hin zu femininen und romantischen Schnitten mit Taillenbetonung. Schwarz dominiert auch dieses Jahr. Bunt darf es aber dennoch für beide Geschlechter sein. Rot, Blau und sogar Gelb sind die neuen Lieblingsfarben. Immer mehr Lederjacken präsentieren sich geschmackvoll mit einem farbigen Gesicht. Color Blocking ist bei der Lederjacke übrigens längst kein Tabu mehr. Eine schwarze Ausführung mit grünen oder roten Ärmeln konnten wir des Öfteren entdecken. Aber auch gewagte Leopardenmuster gibt es in diesem Jahr.

Die aktuellen Trends bei den Lederjacken

Überall auf den Catwalks konnten wir dieses Jahr ebenfalls wieder die Lederjacken erkennen in Hülle und Fülle erkennen. Sie waren gleichermaßen bei den Designer, die ihre neuen Modelle direkt vorstellten, als auch bei den Zuschauern, die damit zur Fashionshow erschienen, begehrt. Pastellfarben sind natürlich der größte Trend. Getragen werden kann die Jacke aus Leder im Frühling, im Herbst und mittlerweile auch in unseren recht milden Wintern. Wird es dennoch einmal wirklich kalt, gibt es auch Lederjacken mit dickem Teddyfell. Stylisch sind die Jacken aber auf jeden Fall ein Begleiter für das ganze Jahr. Knalliges Gelb, leuchtendes Pink oder auch ein kräftiges Magenta sind Eyecatcher, die zum absoluten Highlight werden. Auch die Stars lieben diesen Trend. Rita Ora, Alessandra Ambrosia und Nikki Reed können sich kaum von der geliebten Biker Jacke trennen.

Lederjacken für den Mann

Für den Mann ist die Lederjacke schon beinahe kultig und ein Must-Have. Immerhin gilt sie als ein Symbol der Freiheit und Männlichkeit. Die Herren Lederjacken überraschten dieses Jahr aber vor allem mit Lässigkeit. Aber auch Jacken aus Leder mit Bezug aus den 1950er – 1970er Jahren ließen sich im Handel finden.

Bei beiden Geschlechtern stehen vor allem zwei Merkmale im Vordergrund. Individuelles Design und auffällige Details. Glattleder steht dabei ganz oben auf der Liste der begehrten Lederjacken.

Pflege Lederjacken

Damit die Jacken aus Leder auch wirklich Jahre halten, ist die richtige Pflege entscheidend. Leder kann schnell steif, trocken und schmutzig werden. Bei der Leder Pflege müssen Sie jedoch zunächst unterscheiden, ob es sich um Glattleder oder um raues Leder handelt. Bei Glattleder wird das Wasser absorbiert und es ist generell leicht zur reinigen. Entweder nass mit einem Lederreiniger oder trocken mit einer sanften Bürste. Bei rauen Lederjacken kann bei einem frischen Fleck ein einfaches Papiertuch helfen. Dieses saugt den Fleck mit der Feuchtigkeit auf. Bereits trockene Flecken sollten aber keinesfalls nass gereinigt werden. In diesem Fall hilft nur ein Fachmann.

Lederjacken in die Waschmaschine

Raue Lederjacken können übrigens auch in der Waschmaschine gereinigt werden. Bitte aber keine Jacken aus Glattleder. Ein schonender Waschgang mit max. 30/40 Grad Celsius sollte hierfür gewählt werden. Trocknen sollte die Jacke danach an der frische Luft. Der Trockner empfiehlt sich jedoch dafür nicht.

Lederfett hilft dann, wenn die Lederjacke trocken wird. Raues Leder sollte zudem regelmäßig imprägniert werden.

Home & Art

Retro in Mode und beim Wohnen

Retro ist derzeit wieder absolut gefragt. Die Lust wandert zum alten. Bei der Mode und beim Wohnen. Dabei muss Retro aber keinesfalls Alt und Verstaubt sein. Die Modedesigner beweisen es mit ihren neuen Kollektionen. Mit flotten Schnitten und frischen Farben präsentiert sich die Kollektionen mit vielfacher Orientierung an die vergangenen Jahrzehnte. Karl Lagerfeld und viele andere Designer besinnen sich dabei auf die gute alte Zeit und holen den Trend wieder hervor. Verpackt in bester Qualität und feinstem Stoff lebt der Retro-Trend in der Mode bereits seit einigen Jahren wieder auf. Eigentlich ist es mehr als ein Trend. Das neue Lebensgefühl von damals endet aber nicht alleine beim Fashion-Outfit oder den Accessoires. Auch bei den Haaren setzt der Retro-Trend wieder neu an. Verspielte, romantische Frisuren, aufwendig und mit viel Liebe frisiert erinnern an die 1950er – 1980er Jahre. Die Vielfalt ist unendlich groß und bietet für jeden Typ genau die richtige Retro-Frisur. Wer das noch toppen möchte, findet auch für das eigene Wohnumfeld passende Möbel und Einrichtungsideen, bei denen „heute und damals“ in einer sanften Kombination zerfließen. Sofa & Sessel stehen dabei genauso im Vordergrund wie Wand und Farbgestaltung. Dabei müssen es nicht einmal alte Möbel sein, die erst mühevoll aufgearbeitet werden müssen. Wer Retro nicht nur bei der Mode, sondern eben auch in der Einrichtung erleben möchte, findet dazu hochwertige Neu Möbel, die der Zeit von damals angepasst sind.

Retro, einfach unvergänglich

Damals wie heute ist Retro der große Hit. Im Fokus stehen vor allem die Zeiten zwischen den 1950er und 1970er Jahren. Aber auch die 1980er Jahre lassen sich verstärkt in der Mode wiederfinden. Neben Sessel und Sofa fällt der Blick ebenso auch auf den Tisch. Schrill und unkonventionell war damals die Zeit. Die Einrichtung spiegelt genau das wieder. Außergewöhnliche Formen, farbenfrohe Möbel und grafische Wandmuster, die unglaubliche Akzente setzen, sind mit Sicherheit nur ein Teil der guten alten Zeit. Heute strahlen diese Möbel aus den obigen Jahrzehnten ein ganz besonderes Flair aus. Auch die Neu Möbel, die dem Retrostil nachgebildet sind, lassen sich kaum vom Original unterscheiden. Der größte Vorteil liegt beim Neukauf mit Blick auf das eigene Budget. Zu einem ersparen sich Käufer die finanziell aufwendige Wiederherstellung der alten Möbel und zum anderen erhalten sie die neuen Retro-Möbel zu einem guten Preis mit hochwertiger Qualität. So ist sichergestellt, dass der Retro-Trend daheim so einige Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte überstehen wird.

Retro ist nicht einfach ein alter, neuer Trend. Es sind zeitlose Klassiker, die auch problemlos mit modernen Möbeln kombiniert werden können. Ideal sind Teppichläufer, die mit verschiedenen Dekoren und Mustern einen wunderbaren Übergang der Zeiten schaffen können.

Retro Mode an der Wand

Geht es um Retro sind sich bei der Mode und der Einrichtung alle einig. Doch wie ist das mit der Wandgestaltung? Hier gibt es unterschiedliche Meinungen. Die einigen lieben die grafischen Muster an der Wand, die anderen sehen gerne davon ab und werten es als zu viel des guten. Und durchaus, der Retro-Stil kommt wohl dann am besten in Erscheinung, wenn es nicht gleich übertrieben wird. Also Sofa, Sessel, Tisch und Accessoires können somit teilweise in dem alten Licht erscheinen. Ein Teppichläufer schafft den Übergang zwischen Alt und Neu. Die Wände hingegen können mit edlen Tapeten oder einfach mit schickem Farbkombinationen durchaus modern gehalten werden.- So lassen sich wirkungsvolle Akzente zum Retro-Trend setzen. Das Schöne an diesem Trend ist aber wohl: Es passt einfach alles.- Alles kann mit ein wenig Geschick gut kombiniert werden.

Bild: Dima Bencheci/Flickr.

Trend & Lifestyle

Der ultimative Haartrend für Könner: Flechtfrisuren

Verschiedene Anlässe erfordern unterschiedliche Frisuren und fast jede Frau steht täglich vor der Frage, wie die Haarpracht denn am besten zur Geltung kommt. Abhilfe für alle, die keine Lust mehr auf den immer gleichen Pferdeschwanz oder Dutt haben, bieten Flechtfrisuren. Sie sind der absolute Trend-Look in diesem Jahr – erfordern allerdings etwas Übung.

Die Basics für Flechtfrisuren

Flechten lernt man am besten durch Ausprobieren. Im Grunde geht es bei allen Flechtfrisuren damit los, das Haar zu kämmen und in drei Strähnen zu teilen, die dann abwechselnd zu einem Strang geflochten werden. Bei der etwas komplizierteren Technik der Fischgratflechtart ist das Prinzip nur ein wenig abgewandelt. Hierfür wird das Haar in zwei Strähnen geteilt, von denen dann jeweils die äußeren Haare über die dicke Strähne in die Mitte gelegt werden. Klingt umständlich – und zugegeben, am Anfang ist es das auch. Doch wer erst an anderen und dann an sich selbst immer wieder die Flechtfrisuren übt, der wird bald ein routinierter Profi.

Wandelbare Flechtfrisuren für jeden Anlass

Flechtfrisuren sind nicht nur ein Hingucker, sondern auch unglaublich vielseitig und wandelbar. Für die Freizeit und den Alltag macht sich nach wie vor der klassisch geflochtene Zopf sehr gut und auch zwei geflochtene Zöpfchen sehen hübsch und ein wenig verspielt aus. Wer es noch ein wenig auffälliger mag, der kann sich an einem Bauernkranz versuchen, bei dem die Haare um den Kopf geflochten werden. Damit der Look nicht zu sehr nach Mädchen vom Lande aussieht, sollte das Outfit zu dieser Flechtfrisur eher modern und stylish sein. Tolle Alternativen sind auch die schönen französischen Zöpfe oder seitlich auf die Schulter geflochtene Frisuren. In Kombination mit einem clean gestylten Seitenscheitel sehen hochgesteckte Flechtfrisuren auch am Abend elegant und klassisch schick aus.

Das Schönste an den Flechtfrisuren 2014 ist, dass alles erlaubt ist, was gefällt – und was geflochten werden kann. Mit Haarspray fixiert hält der Look den ganzen Tag und die ganze Partynacht lang und mit weichen Haargummis nehmen auch die Haare keinen Schaden durchs Flechten. Also nichts wie eingeladen zum Mädelsabend, bei dem jetzt nicht nur Prosecco getrunken, sondern auch fleißig das Zaubern von Flechtfrisuren geübt wird!

Bild: Sandra Scherer/Flickr.