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Genprodukte beim Einkauf

Genprodukte beim EinkaufGenprodukte beim Einkauf lassen sich nicht immer erkennen. Grundsätzlich steht heute fast jedes Produkt auch mit gentechnischen Ansätzen in Verbindung. Dabei kann es sich auch um indirekte Beigaben, sprich über die Zutaten handeln. Ist zu viel Gen drinnen, können Verbraucher das aber dennoch unter Umständen erkennen. Genprodukte beim Einkauf lassen sich mittlerweile zum Beispiel mit einem Siegel erkennen. Dennoch sollten sich Verbraucher bewusst machen, das selbst Produkte die mit „ohne Gentechnik“ gekennzeichnet sind, nicht zu 100 Prozent davon frei sind. Immer mehr Hersteller auf das Siegel.

Wo bereits Gen drin steckt

Genprodukte beim Einkauf lassen sich aber nicht wirklich immer so einfach erkennen. Die Kennzeichnungspflicht ist wässrig. Zusatzstoffe oder Tierfutter das fast immer gentechnisch behandelt ist, muss nicht unbedingt beim Endprodukt angegeben werden. Genprodukte beim Einkauf sind vor allem schwierig, wenn es sich um Artikel aus dem Ausland handelt. Dort wird noch häufiger Gentechnik als bei uns verwendet. Besonders bei Produkten aus den USA ist mit großer Sicherheit auch Gentechnik dabei. Genprodukte beim Einkauf werden also zu einem regelrechten Verwirrspiel für Verbraucher in Deutschland. Genfutter und auch Genpflanzen dürfen an Tiere verfüttert werden. Dadurch gelangt Gentechnik auf die eine oder andere Art und Weise immer in unsere Lebensmittel. Somit auch bei Milch und Eiern.

Kennzeichnungspflicht

Die Kennzeichnungspflicht macht es Verbrauchern nicht unbedingt einfacher, Genprodukte beim Einkauf erkennen zu können. Hersteller sind zwar verpflichtet, gentechnisch veränderte Bestandteile in die Zutatenlisten aufzuführen. Davon ausgenommen sind jedoch Tierprodukte wie Eier, Fleisch und Milch. Aber auch Zusatzstoffe, die von gentechnisch veränderten Bakterien erzeigt wurden. Faktisch sind damit Lebensmittel auch in Deutschland nicht mehr gentechnisch frei. Die Frage bleibt also eigentlich nicht mehr, wie Genprodukte beim Einkauf zu erkennen sind, sondern wie hoch der Prozentanteil der Veränderung (bereits) ist.

Wie sieht das mit Bioprodukten aus

Eigentlich nicht viel besser. Sicherlich achten die Produzenten darauf, das Bio gentechnisch frei ist. Wer also Genprodukte beim Einkauf erkennen möchte und diese nicht wünscht, sollte auf Bio setzen. Allerdings kommt es hier indirekt zu einer oft ungewollten Genbeimischung. Durch Freilandversuche hat sich das Saatgut mittlerweile auch auf andere Felder verteilt und vermischt. Auch hier ist es nicht ausgeschlossen, dass Gentechnik somit auf Bio einwirkt.

Hinzu kommt das bei einem Anteil bis zu 0,9 Prozent keine Kennzeichnung auf der Lebensmittelpackung erfolgen muss.

Genprodukte beim Einkauf und in der Gaststätte

Genprodukte beim Einkauf ist manchmal leichter als im Restaurant. Zwar sind Gaststätten noch viel mehr dazu aufgefordert, eine Kennzeichnung auf den Speisekarten vorzunehmen. In der Praxis erfolgt das aber bislang kaum. Speiseöl stammt immer öfters aus Genpflanzen. Somit gelangt es auch in Pommes Frites und alles andere, was frittiert wird.

Bildquellenangabe: Uwe Kunze / pixelio.de

Trend & Lifestyle

Gutes Fleisch erkennen

Gesund essen und das Essen zu genießen müssen keine Widersprüche sein. Häufig fängt es beim Fleisch an. Wer im Supermarkt kauft, entdeckt bei der Zubereitung immer wieder kleine Anzeichen dafür, dass die Ware doch nicht so gut wie erhofft ist. Durch die niedrigen Preise und somit geringen Margen beim Supermarkt-Fleisch ist die Qualität meistens nur akzeptabel. Damit Sie gesund essen können, haben wir einmal zusammengestellt, woran man gutes Fleisch erkennen kann.

Gesund essen und gutes Fleisch erkennen

Gesund essenDie Presse ist immer wieder gefüllt mit Schlagzeilen rund um Antibiotika und Gammelfleisch. Sie wären überrascht, wie schwierig es sein kann, im Supermarkt wirklich gutes Fleisch zu finden. Es ist oft ein Geduldsspiel. Zeit die sich aber jeder nehmen sollte, um gesund essen zu können.

Achten Sie beim Schweinfleisch auf die Farbe. Dieses sollte rosa bis dunkelrosa sein. Rindfleisch immer dunkelrot. Ist das Fleisch leicht marmoriert, ist das ein gutes Zeichen, um beim gesund essen auch genießen zu können. Das marmorierte Fleisch ist nach dem garen häufiger viel zarter und saftiger.

Lammfleisch sollte rot bis hellrot sein. Wildfleisch stets dunkel, keinesfalls aber bräunlich. Letzteres besagt, dass die Frische bereits lange vergangen sein muss.

Wie lange sollte das Fleisch aufbewahrt werden

Umso kürzer, desto besser, lautet der Maßstab. Frisches Fleisch sollte immer einen Glanz haben, ohne dabei schmierig zu wirken. Es sollte sich leicht eindrücken lassen und darf keinesfalls fest sein. Wird Fleisch bei 0 – 4 Grad C. aufbewahrt, kann es sich bis zu 4 Tage halten. Gesund essen ist dann noch möglich. Schweinefleisch sollte innert 2 Tagen zubereitet werden. Hackfleisch generell immer noch am gleichen Tag.- Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn die Kühlkette nicht unterbrochen wird.- Also das Hackfleisch frisch beim Metzger durch den Wolf gedreht wurde. Dann können Sie auch hier noch gesund essen.

Grillgut immer ohne Marinade kaufen

Sicherlich macht es weniger Arbeit, wenn Grillgut bereits fertig mariniert gekauft wird. Wer jedoch gesund essen möchte, sollte darauf verzichten. Mariniertes Fleisch ist leider oft nicht mehr so frisch, wie es den Anschein hat. Zudem verbirgt die Sauce die Farbe des Fleisches und die Gewürze können den Geruch überdecken.

Bio Fleisch und gesund essen

Das Fleisch in der Kühltruhe in den großen Geschäften ist so billig wie kaum woanders. Das hat seinen Grund, oder besser seinen Preis. Jeder muss hier selbst überlegen, wieviel ihm seine Gesundheit und das Essen überhaupt wert ist. Biofleisch hingegen kann die bessere Wahl sein, ist aber preislich auch höher angesiedelt. So ist zum Beispiel Hühner-Fleisch aus der Biohaltung fast 4 x so teuer wie das Fleisch vom Discounter.

Bildquellenangabe: Jürgen Nießen / pixelio.de

Fashionnews

Öko Mode wieder im Trend

Eigentlich gehört Öko-Mode ja klar mit zum Upcycling Design. Dennoch ist der Begriff Öko immer noch mit einer negativen Aura umfasst. Zumindest dann, wenn das Wort in Verbindung mit Mode genannt wird. Das hat auch das Magazin Getriedekueche.de erkannt. So berichtet das Magazin, das Öko Mode zwar immer wieder zum Trend wurde, aber nur kurzzeitig. Sie konnte sich also nie richtig durchsetzen. Viele große Labels setzen auf Öko Mode. Häufig aber nur, um nach Außen ein gutes Image aufzubauen. Da das Stammklientel nicht verjagt werden sollte, blieb es immer nur bei kleinen Linien.

Öko Mode und das Image

Wie Getreidekueche im Artikel vermerkt, hat Öko Mode tatsächlich immer noch ein großes Images Problem. Es ist zwar chic, sich kurz damit zu zeigen und damit das Bewusstsein für die Umwelt zu öffnen, doch dauerhaft möchte es kaum jemand tragen. Somit ist Öko Mode bislang rein ein Mittel, um das Image nach außen zu verbessern. Wenig aber dazu, auch wirklich sinnvoll getragen zu werden. Preislich liegt die Öko Mode häufig auch höher, so dass die eigentliche junge Zielgruppe kaum angesprochen wird. Kleine Labels, die sehr günstig Modelle präsentieren, überzeugen beim Stilempfinden der Käufer kaum.

Öko Mode wird häufig auch mit Upcycling Fashion in Verbindung gebracht. Das ist zwar richtig wie das Wirtschaftsmagazin Medien-Revier berichtet, aber entspricht nicht so ganz dem Grundgedanken von Öko. Grund: Beim Upcycling Trend werden Materialien verarbeitet, die als Reste entnommen werden. Oder es handelt sich bereits um getragene Kleidung, die sozusagen wiederverwertet wird. Woher die Fasern stammen oder um welches Material es sich dabei handelt, ist zweitrangig. Damit siedelt sich der Upcycling Trend zwar nahe der Öko Mode an, gehört aber eigentlich nicht dazu.

Öko Siegel

Interessant ist auch, dass in den letzten Jahren viele Öko Siegel auf den Markt gekommen sind. Einen großen Wert haben Sie für den Verbraucher aber kaum. Zu einem verwirrt die Vielfalt, zum anderen gibt es weder strenge Auflagen noch Kontrollen. Ein Öko Siegel ist daher momentan ein reines Werbemittel.

Wie nachhaltig ist Upcycling-Mode

Wie nachhaltig ist Upcycling-Mode. Eine Frage die nicht so einfach zu beantworten ist. Auch das Finanzmagazin Projekt-In.de hat sich vor kurzer Zeit einmal mit dieser Frage beschäftigt. Bei der Upcycling-Mode geht es um wieder Verwertung, also um eine Rückführung. So kann das neue Outfit aus alten Stoffen, Resten davon oder sogar ganz anderen Materialien wie Plastik und Gummi (Flaschen, Reifen, etc.) gewonnen werden. Der Vorteil bei der Upcycling-Mode liegt in Bezug der Nachhaltigkeit darin, dass Emissionen und der Energieverbrauch gesenkt werden können. Immerhin muss keine völlige Neuproduktion erfolgen.

Angeblich wurde der Begriff Upcycling zum ersten Mal 1994 von Rainer Pilz erwähnt. Das ist aber so nicht ganz richtig. Die Methode gibt es bereits seit Urzeiten, wurde aber nie richtig wahrgenommen. Nach den großen Kriegen gehörte Upcycling-Mode für viele dazu. Wurde praktisch zum normalen Tagesablauf. Heute ist es ein Trend, ein besonderer Chic, wie Projekt-In.de meint. Was früher als ein Kennzeichen von Mangel war und fast immer nur in ärmeren Gesellschaften standfand, dient heute dem Image und dem besseren Gewissen in den Industriestaaten. Häufig handelt es sich bei der Upcycling-Mode um Einzelstücke, die nicht am Computer entworfen werden.

Upcycling-Mode seit 10 Jahren

Seit 10 Jahren ist Upcycling-Mode vorzufinden. Die Kollektionen im Jahr drehen sich immer schneller. Bis zu 14 Stück in einem Jahr sind heute in den großen Häusern keine Seltenheit mehr. Besonders bei Kleinkollektionen (dem sogenannten Slow Design) und Einzelstücken wird immer häufiger der Upcycling Trend angewandt. Eine kreative Herausforderung für die Designer. So kann auch aus Restbeständen in den Lagern der Häuser ein zweites Leben entstehen. Das Problem ist aber nach wie vor die Zielgruppe. Es sind oft jüngere Menschen, die zur Upcycling-Mode greifen. Doch hier beginnt das eigentliche Dilemma. Sie ist einfach zu teuer. Die Ursachen liegen auf mehreren Seiten. Auf der einen Seite beschäftigen sich vor allem junge Nachwuchsdesigner mit der Upcycling-Mode. Sie kommen oft günstig oder kostenlos an Stoffreste für die Produktion. Am Ende entsteht ein Unikat. Die Arbeitszeit muss aber einberechnet werden. Somit wird die Upcycling-Mode meistens immer im höheren Preisumfeld zu suchen sein. Auf der anderen Seite sind Billig-Labels wie H&M, die so billig wie nur möglich produzieren lassen und diese Mode auf den Markt werfen. Hier ist für Upcycling-Mode kaum ein Platz. In Deutschland werden pro Jahr alleine um die 100.000 Tonnen an Textil- und Kleidungsabfälle weggeworfen. Es gibt bisher nur wenige Labels, die sich mit Upcycling-Mode am Markt halten konnten. Hierzu gehören zum Beispiel: Milch, Anita Steinwidder, Schmidttakahashi, Daniel Kroh und Aluc.

Doch ist Upcycling-Mode wirklich ein nachhaltiges Modell?

Der Idee nach ist es nachhaltig. Geld verdienen lässt sich damit jedoch kaum. Die meisten Labels, die sich darauf ausgerichtet haben, sind nur in der Szene bekannt und kämpfen jeden Monat um das Überleben. Damit ist die Nachhaltigkeit derzeit in Frage zu stellen. Die Upcycling-Mode nimmt prozentual nur einen kleinen Punkt im Markt ein und fällt damit nicht auf.

Trend & Lifestyle

Gesunde Ernährung

Bewusste und gesunde Ernährung wird immer wichtiger – und zwar nicht nur im Sinne des eigenen Körpers, sondern auch im Sinne der Umwelt und Natur. Den meisten ist auch durchaus bewusst, wie eine gesunde Ernährung aussieht: Abwechslungsreich und frisch essen, viel Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte, dagegen maßvoll Fleisch und Fisch sowie wenig Zucker und Süßigkeiten. Wer dann auch noch ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, ist optimal versorgt.

GESUNDE ERNÄHRUNG IN DER THEORIE

Doch was in der Theorie einfach klingt, lässt sich im Alltag nicht immer umsetzen. Fast Food ist eher zur Hand als ein ausgewogenes Mahl und der Schokoriegel zwischendurch irgendwie immer verlockender als ein Rohkost-Snack aus der Tupper-Box. Doch auch wer einen stressigen Berufsalltag hat, kann mit einigen Tipps gesunde Ernährung in sein Leben integrieren.
Ganz wichtig um den Tag zu meistern: Ein gesundes Frühstück. Es sollte idealerweise aus Getreide und Milch sowie frischem Obst bestehen. Ein selbst gemischtes Müsli mit Früchten ist also der perfekte Start in den Tag. Damit die gesunde Ernährung auch über den Tag hinweg umgesetzt werden kann, sollten Snacks vorbereitet und mit zur Arbeit genommen werden. Nüsse, geschnittenes Obst oder ein lecker belegtes Knäckebrot sind ideale Energiespender für zwischendurch.

ESSEN VORBEREITEN STATT KANTINENBESUCH

Zur Mittagszeit lockt dann die Kantine, doch nur in den wenigsten Fällen gibt es dort eine gesunde Mahlzeit. Auch hier kann zu Hause vorbereitetes Essen der gesunden Ernährung dienen. Vollwertige und sättigende Salate (z.B. mit Couscous), knackiges Gemüse, das nur leicht aufgewärmt werden muss oder ein herzhaftes Vollkorn-Sandwich halten fit und vermeiden das Mittagstief, das durch fettes Essen verursacht wird. Wer dennoch nicht auf den geselligen Kantinenbesuch verzichten möchte, sollte versuchen Gemüse und Fisch zu wählen und auf Saucen, Paniertes und Fettes zu verzichten.

PLANVOLL EINKAUFEN FÜR GESUNDE ERNÄHRUNG

Damit es einfach wird, sich auch im Alltag gesund zu ernähren, sollte stets ein Grundstock an gesunden Lebensmitteln im Haushalt vorhanden sein. Planvoll einzukaufen ist also ein Muss und erleichtert das Leben enorm. Wer keine Zeit, Lust oder Ruhe dazu hat, für den gibt es Lieferdienste, die entweder die bestellten Lebensmittel einfach nach Hause bringen, oder sogar das Planen übernehmen und frische Zutaten samt der zugehörigen Rezepte liefern.

Gesunde Ernährung im Alltag

Wer sich wirklich gesund ernähren möchte, findet also zahlreiche Möglichkeiten und Wege, auch im Alltag einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Doch nicht nur auf die Ernährung kommt es an. Auch regelmäßige Bewegung an der frischen Luft ist für mehr Energie, Fitness und Gesundheit unverzichtbar.

Bildquellenangabe: Margot Kessler / pixelio.de