Urlaub & Leben

Gut gepflegt in den kalten Tag

So recht weiß das Wetter noch nicht, wie es sich nun entscheiden soll. Nach ziemlich kalten und stürmischen Tagen überrascht uns nun wieder eine Wärmefront. Aber die vergangenen Jahre haben uns gelehrt, dass Schnee und Kälte immer noch bis Ende April entstehen können. Davon unabhängig sollten wir dennoch immer gut gepflegt in den Tag gehen. Gerade im Winter wird unsere Haut besonders stark belastet. Die ständigen Wetterschwankungen machen uns mehr als wir denken zu schaffen. Eine gute Hautpflege ist deshalb wichtiger als in anderen Jahreszeiten. Im Folgenden haben wir einige wertvolle Hinweise von Hautexperten zusammengestellt.

Temperaturen im Minusbereich

Wir wissen nicht, wann es soweit ist. Fakt ist aber, irgendwann bis April wird es noch kalt werden und die Grade rutschen in den Minusbereich. Häufig besteht dann die Gefahr, dass unsere Haut rissig und trocken wird. Wichtig sind zu solchen Zeiten auf jeden Fall reichhaltige und ölige Cremes. Diese sollten zum Beispiel eine natürliche Lipidschicht enthalten (aus Nachtkerzensamen, Oliven- oder Argansamen). Aber auch Wirkstoffe wie Sheabutter oder Linolsäure sind dann genau die richtige Wahl. Umso kälter es wird, desto intensiver sollte das Eincremen erfolgen. Andernfalls passiert das, was jeder von uns wohl kennt: Die Haut juckt und schuppt. In der Folge kann die Haut austrocknen und Fremdstoffe können schneller in sie gelangen. Hier fiel unser Blick auf die reichhaltigen Körpercremes von L´OCCITANE, die unserer Haut genau den richtigen Schutz verleihen.

Allerdings sollte ein Fakt beachtet werden. Reichhaltige Cremes sind gut bei kalten Temperaturen. Im warmen Zuhause können sie allerdings zu einem Hitzestau führen. Daher sollten diese Cremes nur angewandt werden, wenn es ab in die Kälte geht oder auch in den eigenen vier Wänden die Kälte eingezogen ist.

Peelings im Winter

Peelings können für die Haut, besonders im Gesicht, ein wahrer Segen sein. Auch hier sollten Sie bei zu kalten Temperaturen auch einiges beachten. Alkoholhaltige Peelings aber auch Gesichtswasser sollten nicht bei zu kalten Temperaturen genutzt werden.

Doch auch auf den Lippen macht sich die eisige Kälte manchmal sichtbar. Besonders für die Lippen ist das Zuführen von Fett (durch Cremes) sehr wichtig. Denn die Lippenhaut selbst besitzt keine Talgdrüsen. Mit Stiften und Lipbalms können spröde Lippen wieder repariert werden. Aber Vorsicht: Benetzen Sie rissige Lippen niemals mit der Zunge!- Das führt nur zu einer weiteren Austrocknung.

Deo im Winter

Im Gegensatz zum Sommer ist die Nutzung von Deos im Winter nicht unbedingt erforderlich. Wer jedoch gut duften möchte, sollte keinesfalls darauf verzichten. Grundsätzlich gilt aber hier das Gleiche wie in allen anderen Jahreszeiten. Männer als auch Frauen sollten mindestens 3 Deos haben. Dabei sollte das gleiche Deo für 3 – 4 Tage getragen werden. Danach ist ein Wechsel sinnvoll. Hierdurch bleibt der Duft auf der Haut weiterhin erhalten. Die Nase sollte sich nicht zu sehr an einen einzelnen Duft gewöhnen. Bitte beachten Sie auch, dass die Duftentwicklung von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein kann. Abhängig von der eigenen Hautbeschaffenheit (z.B. pH-Wert, etc.). Aber auch Stress, Schweiß und Hektik können den Duft beeinflussen. Im Winter eignen sich jedoch auch ganz besonders Deodorants auf Basis natürlicher Wirkstoffe. Diese sind  zu unserer Haut besonders geeignet und bieten zu gleich einen dauerhaften Schutz. Die Produktreihe von L´OCCITANE bietet dafür ein wunderbares Angebot an unterschiedlichen Deos.

Sonnenschutz im Winter

Ja auch der Sonnenschutz im Winter ist wichtig. In der dunklen Jahreszeit wirken sich die Sonnenstrahlen oft besonders aggressiv aus, ohne dass wir das bemerken. Deshalb empfehlen sich Tagescremes mit einem hohen Lichtschutzfaktor. Dieses ist besonders wichtig in den Bergen. Dort strahlt die Sonne im Winter besonders intensiv. Trockene Haut erhält mit normalen Sonnencremes aber zu wenig Fett.

Baden im Winter

Angenehm ist das lange Baden oder Duschen im warmen/heißen Wasser, während es draußen eisig kalt ist. Doch für die Haut ist das eine reine Strapaze. Deshalb gilt hier: Nie länger als 10 – 15 Minuten baden. Das Wasser sollte maximal 30 – 35 Grad warm sein. Nutzen Sie für das Bad unbedingt Creme- oder Ölbäder. Urea, sogenannte Harnstoffe, schaffen eine Barriere Funktion. Dabei wird der Wasserverlust aufgefangen. Besonders trockene Stellen sollten mit Cremes, die Sheabutter enthalten, eingerieben werden.

Wer auf die richtige Dosis bei der Pflege achtet, wird mit Sicherheit mit einem Lächeln und seidiger Haut durch den Winter gelangen.

 

Bild: Tim Reckmann, JPW. Peters, Rainer Sturm   / pixelio.de