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Poloshirt – Must Have

Es gibt einige Kleidungsstücke, die sind und bleiben ein Must Have in jedem Kleiderschrank. Ein solcher Klassiker ist definitiv auch das Poloshirt. Grund genug also für Subtile-Art, dieses stilvolle T-Shirt mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Die Geschichte des Poloshirts

Das Poloshirt hat seinen Ursprung – wer hätte es geahnt – im Polosport. Ende des 19. Jahrhunderts wurde für diesen Pferdesport ein Kleidungsstück entwickelt, das durch den festen Stoff und den Kragen vor Sonne, Wind und Wetter schützte. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Poloshirt dann der heutigen Version bereits ähnlicher – und das ausgerechnet in Indien. In den subtropischen Temperaturen dort liegt der Ursprung des leichten Baumwoll-Piqués, aus dem auch noch heute die meisten Poloshirts gefertigt werden.

Doch der französische Tennisspieler René Lacoste war es dann, der in den 30er Jahren dafür sorgte, dass das Poloshirt seinen Durchbruch feiern konnte – und das nicht nur im Tennissport. Aus Lacostes Spitznamen ‚Krokodil‘ wurde dann kurzerhand das bekannte Logo der Firma, welches die über 300.000 produzierten Shirts pro Jahr schmückte. Das typische Polopferd auf der Brust allerdings stammt von Ralph Lauren, der 1976 die Rechte an Polo erwarb und heute zusammen mit Lacoste und Tommy Hilfiger zu den ersten Adressen gehört, was Poloshirts angeht.

Wie das Poloshirt heute gestylt wird

Schon längst hat das Poloshirt es aber raus aus der Sportlernische in den Fashion-Alltag geschafft. Was das Top heute so beliebt macht ist, dass es weder zu leger noch zu förmlich daher kommt. Seitdem der klassische Spießer-Look aus Poloshirt, Chinos und Segelschuhen nicht mehr sehr beliebt ist, kommt das Shirt vor allem für den angesagten Sporty Chic zum Einsatz. Zusammen mit Sneakers und edlen Accessoires ist der Freizeitlook perfekt. Neue Materialien wie Seide machen das Poloshirt eleganter, aus Neopren wird es ausgefallen. Doch auch das klassische Baumwoll-Shirt ist vielseitig: Im Büro ersetzt es die klassische Bluse und mit Rock und High Heels wird es ausgehfein und perfekt fürs erste Date.
Das Poloshirt ist also unglaublich flexibel und hat sich seinen Platz im Kleiderschrank redlich verdient. Nur eines geht bei diesem Shirt-Klassiker gar nicht (mehr): Den Kragen nach oben zu klappen.

[Hund mit Poloshirt: Alice/Flickr.]

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Röhre, Bootcut, Karottenschnitt

Kaum ein Kleidungsstück ist so beliebt wie die gute, alte Jeans. Zu fast jedem Anlass und zu jeder Tages- und Nachtzeit kommt sie zum Einsatz und das Angebot an verschiedenen Farben, Schnitten und Designs ist schier unerschöpflich. Umso schwieriger gestaltet sich allerdings die Frage, welche Jeans die perfekte ist? Subtile-Art hilft mit einigen Tipps beim Shopping.

Auf die Figur kommt’s bei der perfekten Jeans an

Entscheidend für die Auswahl der perfekten Jeans ist die eigene Figur, denn nicht jeder Schnitt steht jeder Frau. Wer kurze Beine und kräftige Schenkel hat, der sollte auf Hüftjeans und den beliebten Bootcut setzen. Aufgekrempelte Säume sorgen für schmale Fesseln und verleihen dem Look einen coolen Touch. Bei sehr dünnen Beinen eignet sich ein Karottenschnitt besonders gut, denn er schafft optisch Rundungen. Auch der High-Waist-Schnitt mit hoher Taille betont die Figur und streckt kleine Frauen. Und was ist mit Schlaghosen? Sie sind die perfekte Jeans für große Frauen mit langen Beinen, denn sie lassen den Körper kleiner erscheinen.
Besonders wichtig auch: Der richtige Sitz der Gesäßtaschen bei der perfekten Jeans. Um eine schöne Rundung zu formen, sollten sie genau auf der Mitte des Pos sitzen. Befinden sie sich zu hoch oder zu tief kann das die Form des Pos nämlich unschön verändern. Und auch wenn Jeans beim Tragen nachgeben und mit der Zeit weiter werden, sollten sie auf keinen Fall zu eng gekauft werden. Jeans mit Stretchanteil passen sich dabei der Figur ideal an, ohne auszuleiern.

Die Waschung entscheidet

Auch die Färbung und Waschung der Jeans hat einen großen Einfluss darauf, wie die Figur wirkt. Die einfache Grundregel lautet: Dunkle Farben zaubern schlanker und helle Nuancen eher breiter. Eine helle Waschung an den Seiten macht zierliche Oberschenkel optisch fülliger, während ein ausgewaschener Streifen in der Mitte, der zu den Seiten dunkler wird, das Bein dünner wirken lässt. Vorsicht ist auch bei den waagerechten Sitzfalten geboten, die bei manchen Jeans ausgewaschen werden, denn sie lassen die Figur breiter erscheinen. Bügelfalten auf der Beinmitte hingegen verlängern das Bein.

Um die perfekte Jeans zu finden, rät Subtile-Art: Die Hosen müssen unbedingt anprobiert werden! Nur so lässt sich der Sitz wirklich beurteilen und die Figur optimal modellieren.

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Trendfarbe Weiß

Edles Strukturkleid in weiß in raffiniertem Design. Trendiges Outfit für den Abend.

Knalliges Gelb, schreiendes Grün und aufregendes Rot – das sind die Farben, die uns in diesem Sommer begegnen. Doch neben den auffälligen Leuchtfarben gibt es eine weitere Trendnuance, die uns bis in den kommenden Winter hinein begeistern wird: Weiß!

Gürtel von Fausto Colato als Eyecatcher. Rot oder schwarz.

Stilvolles Weiß für jede Gelegenheit

Vor allem bei heißen Temperaturen wirkt Weiß sehr frisch und dabei elegant. Egal ob Röcke, Shirts, Blusen oder Tops – Weiß geht immer. Sogar als Farbe für Schuhe und Nagellack lässt sich Weiß in diesem Jahr blicken. Besonders wichtig bei dem Trend: Auf hochwertige Stoffe achten und lieber in eine Seidenbluse investieren, als günstig aussehende Materialien zu kaufen. Auch sollten weiße Outfits eher zurückhaltend sein und zu tiefe Ausschnitte, zu kurze Röcke und zu hohe Absätze vermieden werden. Vor allem bei weißen Stiefeln ist Vorsicht geboten, denn diese wirken aus Kunstleder und mit High Heels leider schnell billig. Damit der Weißtrend auch im Winter für eine gute Figur sorgt, sollte zu dieser Jahreszeit statt zu reinem Weiß lieber zu Nuancen in Richtung Nude und Grau gegriffen werden.

So wird Weiß richtig getragen

Stilvolle Spitzenjacke mit offenem Schnitt. Ideal für jeden Anlass.

Weiß ist zwar neutral und damit relativ leicht zu kombinieren, doch wer den Trend auf die Spitze treiben und sich ins weiße Komplett-Outfit werfen möchte, der steht vor einer etwas größeren Herausforderung. Weiß sieht nämlich schnell recht steril und nach Laborkittel aus. Um das zu vermeiden, können Kontraste geschaffen werden, die den Look optisch auflockern. Starke Akzente setzt zum Beispiel ein schwarzer Gürtel in der Taille oder eine Metallic-Jacke.

Auch im Büro macht sich der weiße Komplettlook hervorragend. Eine weit geschnittene Marlenehose zusammen mit einem edlen weißen Blazer wirken seriös und trendy zugleich. Darunter eine weiße Seidenbluse und der All-White-Look ist perfekt. Für die Party oder das gediegene Dinner funktioniert Weiß ebenso. Als Cocktailkleid oder sogar lange Robe ist die Farbe ideal, ohne dabei zwangsläufig nach Brautkleid auszusehen. Wem der All-White-Look zu eintönig ist, der darf vor allem im Alltag natürlich trotzdem zu den beliebten Knallfarben greifen und zum Beispiel bunte Ballerinas oder eine farblich kontrastierende Handtasche tragen. Bei den Accessoires sollte lieber zu Silber als zu Gold gegriffen werden, denn ein brauner Teint, ein weißer Look und goldener Schmuck zusammen sind schnell zu viel des Guten. Also lassen wir Weiß lieber für sich selbst wirken und genießen den puren und eleganten Look.

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Cooler Look für heiße Tage: Der Kaftan

Noch ist der Sommer lange nicht vorbei. Also haben wir auch noch viel Zeit, die coolen und stylishen Sommertrends 2014 selbst auszuprobieren. Gerade, wenn es so richtig heiß draußen wird, müssen wir uns mit cleveren Kleidungsstücken eindecken, um den Temperaturen zu trotzen. Ein Trend, der sich dafür besonders eignet: Der Kaftan.

Verspielter Kaftan, der zart die Figur umschmeichelt und für einen romantischen Touch sorgt … Sexy kann so elegant sein!

Luftig leicht und ultra bequem

Der Kaftan ist eigentlich schon lange Trend und bereits seit den 70er Jahren zu sehen. Normalerweise wurde er über dem Bikini als Strand Outfit getragen. Doch das ist jetzt vorbei und der Kaftan wird fit für den Alltag und sogar für den Abend. Das liegt zum einen daran, dass Designer jetzt weniger Urlaubsflair, sondern Chic in ihren Entwürfen vermitteln und blumige Beach Looks kaum noch zu sehen sind. Der weich wallende Stoff kann sogar ziemlich sexy aussehen, wenn er dezent die Figur umspielt. Den Kaftan gibt es in kurzen und langen Varianten, doch vor allem das bodenlange Modell ist dieses Jahr im Trend. Luftig leicht und super bequem kann der Kaftan der Lieblingslook für den Sommer werden.

Monsoon Damen Pearl Kaftan in Creme mit leichtem Spitzeneinsatz. Ein Traum für den Sommer …

Sexy Kaftan in blau … Schmeichelt der Figur!

Wie wird der Kaftan getragen?

Den Kaftan gibt es in unzähligen Varianten: Einfarbig oder mit wilden Mustern, transparent oder blickdicht. Transparente Modelle gehören allerdings nur zum Abendoutfit und auf den Runway. Bei den Mustern und Farben hingegen ist dem eigenen Geschmack keine Grenze gesetzt. Ein einfarbiger Kaftan kann dabei mit auffälligen Accessoires in Szene gesetzt werden, während Varianten mit Prints und bunten Farben lieber für sich selbst stehen und nur mit dezenten und filigranen Ketten kombiniert werden sollten.
Ein Kaftan sollte locker und die Figur umspielend sitzen und auf keinen Fall zu eng sein. Das Praktische: Unter einem Kaftan kann man kleine Pölsterchen super verstecken und selbst mit Babybauch ist dieser Trend eine gute Option für den Sommer. Doch Vorsicht auch vor zu weiten Schnitten, die schnell für ein übermäßig voluminöses Äußeres sorgen. Und was dazu? Flache Sandalen oder Ballerinas machen den Look perfekt für den Tag. Am Abend dürfen zum Kaftan dann auch elegante High Heels kombiniert werden, die dem Outfit den nötigen Glamour verleihen. Und noch etwas: Trendprognosen zeigen deutlich, dass der Kaftan auch 2015 ein Must Have bleiben wird.