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Das hassen Männer

Frauen lieben fast alle Modetrends. Doch mit den einen oder anderen können Männer sogar nichts anfangen. Einige Modetrends sind sogar regelrecht bei den Männern gehasst. Wir haben uns die Liste einmal angesehen. Welche Trends mögen Männern in der Mode der Damen so überhaupt nicht.

Diese Modetrends hassen Männer

Hier gibt es nur einen Wunsch: Sofort ausziehen und nie wieder, wenn es nach ihm geht. Frauen lieben es, ihren Partner mit dem neuen Modetrend zu überraschen. Schließlich will sie immer update sein, aber auch ihrem Partner gefallen. Doch dieser Spagat zwischen beiden Punkten ist nicht immer so einfach. Wenn er beim neuen Modetrend klatscht ist alles gut gegangen. Bleibt er jedoch still oder verdreht die Augen, sollte der neue Modetrend noch einmal hinterfragt werden. Letztendlich lässt sich aber über den guten Geschmack streiten.

Oh graus – Nieten

Was waren Nieten doch im letzten Jahr beim Modetrend für Frauen gefragt. Überall waren sie zu bewundern. Auf den Jacken, den Schuhen, den Hosen und anderen Kleidungsstücken. Für die Männer lautet die einheitliche Meinung aber: Weg damit!

Neben Nieten gelten genauso wie Ankle Boots an Frauenfüßen beim Mann als kritisch. Frauen, die Ankle Boots tragen, müssen mit negativen Kommentaren von ihm rechnen. Er kann sich sogar nicht mit diesen Boots anfreunden.

Farbe im Haar

Modetrends beziehen sich nicht nur auf das Outfit. Immer wieder spiegeln sich diese auch beim Make-up und im Haar wieder. Farbige Haarspitzen, der Dip-Dye Modetrend wurde von vielen Frauen vergöttert. Doch Männern hassen diesen Trend an Frauen. Das ist ebenso hässlich wie ein Sidecut. Hände weg!

Wo wir gerade bei Farben sind.- Auch der Mustermix, häufig als Colorblocking bezeichnet war und ist ein Modetrend, der viele Männer zum Verzweifeln bringt. Colorblocking lehrt uns, dass alle Farben durcheinander getragen werden können und dennoch wirkt es stylisch. Nicht aber für das Männerauge, das unter diesem Anblick oft besonders leidet.

Oversize beim Mann verhasst

Auch der Oversize Modetrend trifft nicht gerade den Stil des Mannes. Viele Frauen versuchten sich dabei besonders in Oversize-Oberteilen. Das Männerurteil: Es zerstört jeden Traum einer sexy Figur darunter. Immerhin zählt ganz besonders die Verpackung. Und Oversize ist genau das Gegenteil von Schön.

Bild: Kathryn Decker-Flickr.

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RFID-Chips in Kleidung

Immer öfters tauchen die RFID-Chips in der Kleidung auf. Die kleinen Chips werden in Anzügen, Kleider, Taschen und anderen Bekleidungsaccessoires eingenäht. Schon seit 2012 setzt zum Beispiel Gerry Weber die als Spionagewanzen bekannten Chips ein. Offiziell lautet das Statement aber anders. So antworten zum Beispiel Gerry Weber und auch C&A, das der RFID-Chips einzig dazu eingesetzt werden soll, die Ware zu sichern. Glaubhaft klingt das jedoch nicht. Seit einiger Zeit nutzt auch C&A die RFID-Chips, die mittlerweile immer mehr Käufer kritisch beäugeln. Und das nicht ohne Grund.

Datenspionage mit RFID-Chips

Offiziell dürften es Gerry Weber, C&A und all die anderen Händler natürlich nicht zugeben. So bleibt es weiterhin bei dem Statement, das der RFID-Chip (Radio Frequency Identification)der Warensicherung dienen würde. Fakt ist aber, der Chip kann eine Menge mehr. Und warum sollten die Händler auf diese Zusatzfunktionen verzichten wollen? Praktisch könnten damit in den Filialen ganze Bewegungsprofile ausgelesen werden. Schon beim Eintritt könnte lokalisiert werden, wer die Kleidung aus dem Haus trägt, was er dafür ausgegeben hat und welche Bekleidung bevorzugt in welchem Budget gekauft wird. Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.

Wo finde ich den RFID-Chip

Der RFID-Chip sitzt meistens direkt beim Pflegeetikett. Damit er nicht auffällt, setzten einige Hersteller ganz bewusst auf Tricks. Bei C&A wird er unter einer großen Anzahl von Pflegeetiketten verborgen, damit er vermutlich nicht sofort auffällt. Ob es sich dabei um ein bewusstes Verstecken seitens C&A handelt, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Es legt aber diesen Schluss nahe.

RFID-Chips kommen aus dem Warenverkehr

In der Logistik sind die RFID-Chips schon lange im Einsatz. Mit ihnen lassen sich logistische Warenströme deutlich vereinfachen und besser verfolgen. Die Modeindustrie hat den RFID-Chip auch vor einigen Jahren entdeckt. Reagierte aber nur zögerlich. Nun greifen immer mehr Hersteller und Modeketten auf den Chip zurück. Offiziell ja nur zur Warensicherung. Die Industrie hat die Chips aber mittlerweile so ausgelegt, dass Bewegungsprofile im Laden erstellt werden können, wodurch das Identifizieren eines Kunden möglich wird. Einfach über den RFID-Chip in der Jacke oder im Kleid. So kann der Kunde persönlich angesprochen oder ihm individuelle Werbebotschaften gezeigt werden.

Unser Tipp:

Egal ob C&A, Gerry Weber oder andere: RFID-Chip unbedingt nach dem Kauf vorsichtig entfernen oder besser Ware gar nicht erst kaufen. Aus unserer Sicht stellt dieser Chip nicht nur einen Mangel da, sondern ist auch aus Datenschutzgründen mehr als bedenklich.

Vorschaubild: midnightcomm-Flickr. | Bild oben: Dave-Flickr.

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Date-Notfall im Hochsommer: Was zieh ich bei über 30°C nur an?

Heute schreibt Esmeralda über das Date im Hochsommer: Natürlich habe ich mich wahnsinnig gefreut, als ich endlich mit meinem absoluten Traum-Typen zu einem Date verabredet war. Er lud mich zu einer romantischen Tretbootfahrt auf dem See und zum anschließenden Essen ein. Die Euphorie war riesig und schon eine Woche vor dem vereinbarten Termin begann ich mit Maniküre, Pediküre, Peelings und unzähligen anderen Schönheitsritualen – schließlich wollte ich am Tag aller Tage perfekt aussehen.

Die Wettervorhersage allein brachte mich schon ins Schwitzen

Irgendwann kurz vor dem Date telefonierte ich mit meiner besten Freundin. Natürlich wollte sie unbedingt wissen, was ich anziehen würde. An alles hatte ich gedacht, nur diese so wichtige Frage hatte ich mir noch gar nicht gestellt. Sie wurde auch deshalb noch kniffliger, weil die Kombination aus Bootsfahrt und Abendessen ein recht flexibles Outfit erforderte. Noch dazu war Hochsommer und meine Freundin empfahl mir, einmal das Wetter am verabredeten Tag zu checken.

Die Wettervorhersage allein brachte mich schon ins Schwitzen: Über 30°C waren angesagt und wir wollten uns den ganzen Tag im Freien und auf dem Wasser aufhalten! Bei meinem Date würde ich schon aufgeregt genug sein. Schweißflecken, Hitzewallungen und klebende Klamotten haben mir da gerade noch gefehlt.


In meiner Verzweiflung und aufsteigenden Panik machte ich mich auf den Weg in die Stadt und suchte meine Lieblingsboutique auf – eine rettende Idee. Die nette Verkäuferin verstand mein Problem sofort und gab mir wertvolle Tipps, die jede Frau kennen sollte.

Auf die richtigen Stoffe kommt’s an

Der wichtigste Rat zuerst: Auf den richtigen Stoff kommt es an. Natürliche Materialien wie Baumwolle, Leinen oder auch Seide lassen den Körper atmen und begünstigen die Thermoregulation. Synthetik hingegen lässt uns noch mehr schwitzen und sorgt für unschöne Schweißflecken und Geruch. Und auch die Farbwahl hat einen Einfluss, denn dunkle Farben absorbieren das Sonnenlicht. Also immer lieber zu hellen Tönen im Hochsommer greifen, die das Licht reflektieren.

Außerdem wollte ich mich luftig kleiden – aber auf gar keinen Fall zu billig aussehen. Was sollte mein Date denn von mir denken? Die Dame in der Boutique zeigte mir einen tollen Fransenrock, der nicht nur kühlend, sondern auch extrem trendy war. Doch Wildleder auf dem Wasser… Ich entschied mich stattdessen für eine Hose aus leichter Baumwolle in angesagtem Zitrusgelb und kombinierte dazu eine ärmellose Bluse aus unempfindlicher Seide. Um mein Outfit komplett zu machen, griff ich zu einer dezenten Echtgoldkette und einem schönen Emaille-Armreif in sommerlichen Farben. Wenn es geht, vermeide ich es, im Sommer Modeschmuck zu tragen, denn dieser färbt bei Kontakt mit Schweiß auf der Haut schnell ab.

Mein Fazit!

Mein Outfit stand also und ich war gespannt, ob die Styling-Tipps der Modeexpertin mich bei meinem Date wirklich vor dem Schwitzen bewahren würden. Und ich kann sagen: Ich fühlte mich rundum wohl, heimste bewundernde Blicke von meinem Traummann ein und verlebte dank des richtigen Stylings (und eines tollen Mannes) einen wunderbaren Tag.

Esmeralda@Subtile-Art.de
Bild: günther gumhold_pixelio.de