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Fashionnews Trend & Lifestyle

Socken in Sandalen?

Bereits im Frühjahr und Sommer dieses Jahres haben wir immer wieder beobachten können, dass ausgewiesene Fashion-Profis und Streetstyle Stars es wagen und Socken in Sandalen tragen. Die Assoziation dabei ist ganz klar: Deutscher Tourist mit weißen Tennisstrümpfen in Gummilatschen, doch das Klischee muss neu überdacht werden. Hochkarätige Designer zumindest scheinen der Ansicht zu sein, dass das einstige Stil No Go jetzt wieder absolut funktioniert und nichts gegen Socken in Sandalen einzuwenden ist. Was sich im Sommer anbahnte, wird nun im Winter fortgesetzt und wahre Fashion-Vorreiter setzen jetzt mehr denn je auf das Strickwerk an den Füßen. Während im Sommer noch Feinstrick das bestimmende Material war, geht es im Herbst etwas kuscheliger zu. Dicke Baumwollsocken, die lässig aus den Latschen von Birkenstock schauen und sogar bis hoch an die Waden reichen dürfen, halten zweifellos die Füße warm – aber hätten geschlossene Booties das nicht auch getan? Wer auch in der kalten Jahreszeit nicht auf ein bisschen Sommer verzichten möchte, der kann zu bunten Farben und Neonnuancen greifen und dem Look so einen ordentlichen Farbtupfer verpassen.

Was passt zu Socken in Sandalen?

Sowohl zu hohen Hacken als auch zu Halbschuhen und Plateausandalen werden die Socken kombiniert und mit Nieten, Rüschen oder Glitzerelementen versehen. Doch selbst vor der verpönten Tennissocke bleiben wir nicht verschont. Und was dazu? Kleider werden mit flachen Schuhen und Socken kombiniert, 7/8-Hosen mit Heels getragen und selbst Bermuda Shorts können wintertauglich mit Strümpfen verfeinert werden. Doch mal ehrlich, irgendwie ein wenig schräg sieht der Look schon meistens aus.

Socken in Sandalen tragen – oder besser lassen?

Feinstrümpfe in offenen High Heels zu tragen ist bereits fast komplett salonfähig. Doch dickere Socken in Sandalen, Birkenstocks oder sogar – und auch diese Unsitte ist zu beobachten – in Adidas Badelatschen? Hier scheiden sich die Geister nach wie vor und ein Konsens ist nicht in Sicht. So richtig im Alltag angekommen ist dieser Trend aber ohnehin noch nicht und was auf den Runways dieser Welt und auf den Seiten von Fashion Editorials ziemlich cool und edgy wirkt, muss im wahren Modeleben noch lange nicht funktionieren.
Letztendlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks, ob Socken in den Sandalen als absolutes modisches Statement, oder als totales Modetabu gesehen werden. Für alle, die letzteres befürworten, brechen in jedem Fall düstere Zeiten an, denn Socken in Sandalen werden wohl erst beim ersten Schnee durch geschlossene Winterschuhe ersetzt.

Bild: Judy van der Velden/Flickr.

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Revival der Schlaghosen

Retro-Trends begegnen uns gerade an jeder Ecke und die Erinnerung an vergangene Zeiten beeinflusst die Mode momentan stark. Neben den beliebten 90ern und 50ern sind es aber auch die 70er, von denen sich Designer aktuell inspirieren lassen. Dabei geht es aber weniger um Hippie Styles und funky Frisuren als um eine ganz besondere Hose, die in dieser Zeit stilprägend war: Die Schlaghose. In den letzten Jahren war die Jeansmode gnadenlos und die Skinny Modelle, die wie eine zweite Haut am Körper kleben, haben jede noch so kleine Figurschwäche aufgedeckt. Mit den Schlaghosen können wir nun aber entspannt durchatmen und ruhig mal wieder einen Schokoriegel mehr schlemmen, denn diese Denim Variante schmeichelt der Figur und kaschiert gerne mal das ein oder andere Kilo.

Schlaghosen sind figurfreundlich…

Deshalb steht die Schlaghose auch jeder Frau, sollte allerdings nie zu eng gekauft werden. Getragen mit High Heels – was besonders bei kleinen Frauen zu empfehlen ist – sorgt die Schlaghose für ein wahnsinnig langes Bein und eine tolle und schlanke Silhouette. Wer einen noch stärkeren streckenden Effekt erreichen will, der greift zur High Waist Variante, die mit ihrem hohen Hosenbund für noch mehr Wow-Ausrufe sorgen wird. Bei etwas kräftigeren Beinen kann mit dem ausgestellten Schnitt ebenfalls toll geschummelt werden. Fängt der Schlag schon an der Hüfte an, sieht kein Mensch mehr, ob sich darunter kräftige Oberschenken verbergen.

…und einfach zu stylen!

Es muss nicht immer der Mega-Schlag sein, der den ganzen Fuß bedeckt. Auch ein leicht ausgestelltes Bein tut es für den Anfang. Und auch der klassische Jeansstoff darf ersetzt und durch Stoff oder sogar Leder ausgetauscht werden. Schlaghosen gibt es in eleganten Varianten, lässig im Used Look oder ganz gewöhnlich als Blue Jeans. Kein Wunder also, dass bei Schlaghosen der Kombinierfreude und Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Mit Blazer und Seidenbluse im Büro, mit Pailletten Top und High Heels für die Partynacht oder auch einfach mit buntem Pullover und Fransentasche als hippiesker Freizeit Look: Die Schlaghose macht wirklich alles mit.
Für das Styling von Schlaghosen lautet die einfache Regel: Je weiter die Hose, desto enger das Oberteil, denn sonst ist der Schlabberlook nicht mehr weit entfernt und der figurformende Effekt verpufft ungenutzt. Mit der Schlaghose haben wir also endlich wieder eine Hosenform zurück, die Spaß macht und uns an die wilden 70er erinnert – ob wir wollen oder nicht. Und auch lohnt es sich, bei Schlaghosen in Qualität zu investieren. Schließlich ist dieser Trend mit Sicherheit einer, der alle paar Jahrzehnte wieder neu aufgelegt wird.

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Altes Muster neu gestylt: Der Hahnentritt

Die 60er Jahre erfreuen sich modisch momentan eines absoluten Revivals und neuer Beliebtheit. Und auch die Trend-Kombination aus Schwarz und Weiß ist aktuell schwer angesagt. Kein Wunder also, dass ein Muster, das beide Trends vereint, umso mehr zum Fashion Highlight wird: Der Hahnentritt. Neu ist dieses Muster sicher nicht, aber deshalb nicht weniger cool. Gekonnt gestylt wird das Outfit mit dem tierischen Muster schnell zum absoluten Lieblings Look.

Was ist eigentlich Hahnentritt?

Hahnentritt gehört zu den Karomustern und besteht aus einem zweifarbigen Gewebe. Seinen Namen erhielt es, weil es ein wenig so aussieht, als wäre ein Hahn über den Stoff spaziert. Nicht zu verwechseln ist der Hahnentritt mit dem recht ähnlichen Pepita, das zwar auch schwarz-weiß ist, aber sich dennoch deutlich unterscheidet. Beim Hahnentritt verlaufen die Karos nämlich diagonal über die Ecken, was ihm sein typisches Aussehen verleiht.

Auf Sakkos und Hosen hielt der Hahnentritt schon früh Einzug in die Modebranche. Doch jeder Fashion-Profi denkt, wenn er Hahnentritt hört, direkt an das Luxuslabel Dior. 1959 sorgte das Label nämlich mit einem High Heel mit Hahnentritt-Muster für Furore. Seitdem kommt das Gewebe immer wieder neu in Mode – egal, ob im klassischen Schwarz-Weiß, oder auch mal in bunten Variationen.

Hahnentritt wohin man schaut

Schuhe, Mäntel, Hosen, Taschen, Haarbänder und Schirme – Hahnentritt ist überall, wohin man auch schaut, zu sehen. Das Schöne am Hahnentritt ist, dass schon ein einziges Teil ausreicht, um das gesamte Outfit völlig zu verändern. Eine schlichte Jeans wird mit schwarz-weißen Musterflats zum absoluten Hingucker und andersherum braucht eine auffällige Hahnentritt-Hose ein ansonsten nur schlichtes Outfit. Toll sehen allerdings auch mutige Kombinationen mit Knallfarben aus und versprühen dabei eine ganze Menge Retro-Flair. Und selbst die Mischung von Hahnentrittmustern miteinander ist möglich – wenn auch nicht ganz einfach. Auch sollte bedacht werden, dass Muster generell und Karos im Speziellen optisch nicht unbedingt schlanker machen. Deshalb sollte der Muster-Einsteiger es zunächst einmal mit einem Key Piece im Hahnentritt probieren und so auf Nummer sicher gehen. Auch die Musterstücke in bunten Farben können sofort für einen neuen Look sorgen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem kuscheligen Wintermantel in rot-weißem Hahnentritt? Modisch ganz weit vorne wäre man damit in diesem Jahr bestimmt!

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Lederjacken im Jahr 2014

Lederjacken sind gefragter denn je. Schon im Herbst/Winter 2013/14 zeigten sich vor allem coole Biker-Varianten. Aber auch klassische Töne wie Dunkelblau und Rot durften nicht fehlen. Die große Beliebtheit bringt aber einen weiteren Vorteil mit sich. Lederjacken sind mittlerweile in allen Preisklassen erhältlich. Auch in der Preisklasse unter 150 Euro erhalten Damen und Herren hochwertige Qualitätsjacken, mit guter Verarbeitung. Mittlerweile sind die Lederjacken Allrounder, die praktisch zu jedem Zweck getragen und mit fast allem kombiniert werden können. So passt die Jacke aus Leder zu Jeans, Pullover genauso wie zu Rock, Kleid und sogar Buntfaltenhosen. Zeitlos schön, erweisen sich dabei die Lederjacken als wahre Klassiker. Mit der richtigen Pflege halten sie viele Jahre. Mit Blick auf die Internetshops sind vor allem Damen Lederjacken beliebter denn je. Immer mehr Frauen kaufen direkt im Internet. Die Auswahl reicht von der wilden Biker-Jacke aus Leder bis hin zu femininen und romantischen Schnitten mit Taillenbetonung. Schwarz dominiert auch dieses Jahr. Bunt darf es aber dennoch für beide Geschlechter sein. Rot, Blau und sogar Gelb sind die neuen Lieblingsfarben. Immer mehr Lederjacken präsentieren sich geschmackvoll mit einem farbigen Gesicht. Color Blocking ist bei der Lederjacke übrigens längst kein Tabu mehr. Eine schwarze Ausführung mit grünen oder roten Ärmeln konnten wir des Öfteren entdecken. Aber auch gewagte Leopardenmuster gibt es in diesem Jahr.

Die aktuellen Trends bei den Lederjacken

Überall auf den Catwalks konnten wir dieses Jahr ebenfalls wieder die Lederjacken erkennen in Hülle und Fülle erkennen. Sie waren gleichermaßen bei den Designer, die ihre neuen Modelle direkt vorstellten, als auch bei den Zuschauern, die damit zur Fashionshow erschienen, begehrt. Pastellfarben sind natürlich der größte Trend. Getragen werden kann die Jacke aus Leder im Frühling, im Herbst und mittlerweile auch in unseren recht milden Wintern. Wird es dennoch einmal wirklich kalt, gibt es auch Lederjacken mit dickem Teddyfell. Stylisch sind die Jacken aber auf jeden Fall ein Begleiter für das ganze Jahr. Knalliges Gelb, leuchtendes Pink oder auch ein kräftiges Magenta sind Eyecatcher, die zum absoluten Highlight werden. Auch die Stars lieben diesen Trend. Rita Ora, Alessandra Ambrosia und Nikki Reed können sich kaum von der geliebten Biker Jacke trennen.

Lederjacken für den Mann

Für den Mann ist die Lederjacke schon beinahe kultig und ein Must-Have. Immerhin gilt sie als ein Symbol der Freiheit und Männlichkeit. Die Herren Lederjacken überraschten dieses Jahr aber vor allem mit Lässigkeit. Aber auch Jacken aus Leder mit Bezug aus den 1950er – 1970er Jahren ließen sich im Handel finden.

Bei beiden Geschlechtern stehen vor allem zwei Merkmale im Vordergrund. Individuelles Design und auffällige Details. Glattleder steht dabei ganz oben auf der Liste der begehrten Lederjacken.

Pflege Lederjacken

Damit die Jacken aus Leder auch wirklich Jahre halten, ist die richtige Pflege entscheidend. Leder kann schnell steif, trocken und schmutzig werden. Bei der Leder Pflege müssen Sie jedoch zunächst unterscheiden, ob es sich um Glattleder oder um raues Leder handelt. Bei Glattleder wird das Wasser absorbiert und es ist generell leicht zur reinigen. Entweder nass mit einem Lederreiniger oder trocken mit einer sanften Bürste. Bei rauen Lederjacken kann bei einem frischen Fleck ein einfaches Papiertuch helfen. Dieses saugt den Fleck mit der Feuchtigkeit auf. Bereits trockene Flecken sollten aber keinesfalls nass gereinigt werden. In diesem Fall hilft nur ein Fachmann.

Lederjacken in die Waschmaschine

Raue Lederjacken können übrigens auch in der Waschmaschine gereinigt werden. Bitte aber keine Jacken aus Glattleder. Ein schonender Waschgang mit max. 30/40 Grad Celsius sollte hierfür gewählt werden. Trocknen sollte die Jacke danach an der frische Luft. Der Trockner empfiehlt sich jedoch dafür nicht.

Lederfett hilft dann, wenn die Lederjacke trocken wird. Raues Leder sollte zudem regelmäßig imprägniert werden.