Wissenswertes zur Sedcard
Jedes angehende Model benötigt sie, die Sedcard. Sie dient als eine Art Visitenkarte und wird sowohl an Agenturen, als auch an Fotografen und Kunden verteilt, um sich zu präsentieren. Doch es gibt einiges rund um die Sedcard zu beachten.
Wie sieht eine Sedcard aus?
Für Sedcards existieren recht strenge formale Regeln. Sie sind meist in DIN A5-Format, oder auch in aufklappbarer Version als DIN A4 gestaltbar. Auf der Titelseite der bedruckten Kartonkarte finden sich das ausdrucksstärkste, farbige Portraitfoto des Models sowie der Name. Auf der Rück- bzw. Innenseite können dann zwei bis sechs weitere farbige oder schwarz-weiß Fotos platziert werden und Informationen wie Größe, Maße, Alter und Kontaktmöglichkeiten integriert werden. Besonderes Augenmerk sollte bei der Gestaltung der Sedcard natürlich auf die Auswahl der Fotos gerichtet werden.
Sedcards sind kein Schnäppchen
Auch wenn eine Sedcard für Models sehr wichtig ist, bekommt man sie leider nicht zum Schnäppchenpreis. Grundsätzlich muss man vor allem mit relativ hohen Kosten für die Fotos selbst rechnen. Und genau an diesem Punkt sollte auch nicht gespart werden, denn die Fotos sind das A und O der Sedcard. 400 bis 800 Euro können dafür fällig werden. Je nach Auflage kann auch der Druck der Sedcard ganz schön ins Geld gehen. Circa 300 Euro müssen dafür veranschlagt werden. Eine professionell gestaltete Sedcard ist also eine teure, aber ebenso wichtige Investition in die Karriere als Model.
Bild: Carsten Tolkmit-Laenulfaen/Flickr.