Wie wichtig sind Marken?
Junge Menschen kaufen immer öfters Markenkleidung. Ganz bewusst. Der Preis zählt dabei weniger eine Rolle. Überschuldungen werden hingenommen. Vor allem die Onlineshops mit ihren regelmäßigen Sales von Markenkleidung verlocken zu einem Kauf. Teilweise sind dabei Nachlässe bis zu 70 Prozent für Designerstücke zu erzielen. Markenklamotten sind Statussymbole. Was früher vor allem für Teenager wichtig war, ist heute auch bei jungen Erwachsenen und Menschen bis zu 30 Jahren besonders auffällig zu beobachten.
Doch wie wird die teure Designerkleidung finanziert. Immerhin kostet eine Designer-Bluse schon einmal 300 Euro, Boots von Chloé um die 900 Euro und ein klassischer Borsalino Hut um die 400 Euro. Viele junge Menschen nutzen ihren Dispo, in der Regel führt das schnell zu einer Überschuldung. Andere versuchen sich mit dem Glücksspiel. Einige sind dabei durchaus erfolgreich. Neben Sportwetten, ist es das Zocken im Online Casino, das nicht nur Erfolg bringt, sondern auch das nötige Geld für den Kauf von Designer-Kleidung. Dabei macht es das Internet in doppelter Hinsicht einfach. Auf der einen Seite ist der Griff nach erheblich reduzierter Designer Kleidung im Netz besonders einfach. Auf der anderen Seite kann einfach online im Casino gezockt werden. Und mit etwas Glück ist am Ende genügend Geld vorhanden.
Statussymbol wichtig
Designerkleidung ist für viele ein Statussymbol. In einer Welt die durch das Internet immer verrückter wird und in der Scheinbar die Optik zum wichtigsten Fokus wird, ist es nicht erstaunlich, dass auch Markenkleidung dabei in den Vordergrund gerät. Das fängt schon bei jungen Kindern an. Längst haben wir aber auch das Gefühl für Geld verloren. Auf der einen Seite gibt es Kleidung für ein paar Euro, auf der anderen Seite für mehrere Hundert oder Tausend Euro. Der Konsument weiß nicht mehr, was etwas wert ist.
Gleichzeitig reagiert unser Gehirn auf edle Designerkleidung. Einige nennen es Markenwahn, andere einfach Statussymbol. Dagegen spricht wohl kaum etwas, solange dieses Hobby finanziert werden kann, ohne das es zu einer Überschuldung kommt.
Designerkleidung mit hohem Wertverlust
Heute wird alles gerne als Designerkleidung verkauft, um hohe Preise zu erzielen. So viele Sternchen sind in dem Himmel der Designer zu finden, dass die richtigen Sterne dadurch kaum noch zu finden sind. Das macht sich auch beim Wiederverkaufswert bemerkbar. Früher konnte Designerkleidung auch beim Verkauf hohe Werte erzielen. Heute hingegen wird sie als Ramschware gehandelt. Die großen Häuser produzieren immer mehr und immer öfters. Der Verkaufspreis stieg zwar in den letzten Jahren, der Wiederverkaufswert jedoch ist komplett eingebrochen. Wer also mit voller Absicht teure Kleidung kauft, in der Hoffnung nach einigen Jahren noch einen guten Preis zu erzielen, wird Pech haben. Das klappt nur bei einzelnen Stücken. Zum Beispiel bei einem wertvollen Borsalino … Aber auch nur mit Glück. Das ist die Chance, im Online Casino zu gewinnen, schon deutlich höher.
Outstores immer unbeliebter
Markenkleidung in einem Outstore zu kaufen, war lange Zeit besonders beliebt. Die großen Lagerhallen befanden sich meistens einige Kilometer von der Stadt entfernt. Es lohnte sich. Die Preise waren so günstig, dass es sich jeder leisten konnte.
Doch mittlerweile kennen viele den Haken an der Sache. Die Kleidung im Outstore ist qualitativ schlechter. Die Größen stimmen nicht. Die Verarbeitung ist meistens schlecht. Hinzu kommen Produktlinien, die als erheblich reduziert verkauft werden, die aber speziell nur für den Outstore produziert wurden. Immer mehr Käufer meiden daher diese Läden.
Bild 1: Sale von Claudia Hautumm
Bild 2: Karten von Lupo
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