Hilfe, der Sommer ist da! Irgendwie kommt die heiße Jahreszeit doch immer wieder überraschend. Sobald die ersten Sonnenstrahlen sich durch die Wolkendecke mogeln, starten wir in unserem Kleiderschrank die große Suche nach den passenden Outfits für warme Tage und laue Nächte und stellen mit Entsetzen fest: Wir haben nichts anzuziehen!
>>> Abbildung oben Bild 1 (v.links): Kaftan mit Quasten
Abbildung 2: Bestickter Kaftan für pure Weiblichkeit
Abbildung 3: Wunderschöner Kaftan zum Knoten
Abbildung 4: Edle Seidentunika für die leichten Momente im Leben
Vor allem bei Temperaturen jenseits der 30°C-Marke wird das Styling knifflig. Schließlich soll unsere Kleidung uns nicht ins Schwitzen bringen und dabei noch gut aussehen. Beim Shopping für die Sommeroutfits darf deshalb zu luftigen Stücken gegriffen werden, die den Körper leicht und locker umspielen und so genügend Luftzirkulation zulassen. Besonders gut eigenen sich dafür die in dieser Saison sehr angesagten Kaftane und Jumpsuits. Sie sind meist aus leichten Stoffen gefertigt und bringen uns so schnell nicht ins Schwitzen. Außerdem sehen die Trendteile auch extrem lässig aus und können mit den passenden Accessoires und Schuhen entweder alltagstauglich oder abendfein gestylt werden.
Fransen im Trend
Auch der aktuelle Fransentrend ist außerordentlich sommerfreundlich. Tops und Röcke mit Fransen lassen uns gut angezogen aussehen und umspielen Arme und Beine leicht. Zarte Kleider mit Spaghettiträgern halten uns außerdem kühl und kleiden uns gut. Wer darüber hinaus einige Grundregeln für das Styling an heißen Tagen beherzigt, ist sehr gut auf den Sommer vorbereitet.
Helle Farben und natürliche Materialien
Zu diesen Grundregeln gehört zum einen die Wahl der richtigen Farbe. Während dunkle Kleidung das Sonnenlicht absorbiert und uns dadurch noch wärmer wird, reflektieren helle Farben das Licht und bekommen uns daher im Sommer besser. Das Beste: Helles Türkis, sanftes Grün oder zartes Gelb sind 2015 auch noch voll im Trend.
Synthetische Fasern nach Möglichkeit vermeiden
Zum anderen haben die Materialien der Kleidung entscheidenden Einfluss auf die gefühlte Temperatur. Synthetische Fasern bringen uns zum Beispiel ganz schön ins Schwitzen und begünstigen Schweißflecken und unangenehmen Geruch. Besser sind im Sommer natürliche Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Seide. Sie sind atmungsaktiv und sorgen so für ein angenehmes Tragegefühl auch bei hohen Temperaturen.
Die No-Gos der Sommermode
Einige, leider häufig gesehene Stylings sind in der Sommermode absolute No-Gos. Dazu gehören ultra-kurze Miniröcke, viel zu knappe Shorts und durchsichtige, kaum vorhandene Tops mit tiefen Ausschnitten. Natürlich sind solche Outfits luftig und im besten Fall sogar sexy. Doch der Grat zwischen attraktiv und billig ist schmal. Zu leichte Bekleidung wirkt stillos und hinterlässt keinen guten Eindruck. Was am Strand gerade noch in Ordnung sein mag, ist für die Stadt oder das Büro absolut tabu. Also Hände weg davon und lieber zu hellen, natürlichen und stilvollen Kleidungsstücken greifen. Mit ärmellosen Seidenblusen, modern geschnittenen Leinenkleidern und luftigen Trend-Pieces lässt sich der Sommer schließlich auch hervorragend überstehen.