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Love & Feelings

Liebeskummer: Das ist meine Geschichte

Esmeralda schreibt über ihren ganz persönlichen Liebeskummer … Heute weiß ich genau, wie es angefangen hat. Welches die ersten Anzeichen waren, die darauf hindeuteten, dass unsere Liebe sich dem Ende zuneigt. Es waren kleine Details in unserem Umgang miteinander, keine heftigen Streits oder grundlegenden Auseinandersetzungen. So kleine Details, dass ich sie damals gar nicht bemerkt habe.

Update:
Mittlerweile bin ich ganz neue Wege gegangen. Ich habe den ganzen Online Date satt. Ich will frei leben und ab und zu einmal einen Mann haben. Ich nutze nun das Casual Date, ja ich weiß, das ist ein wenig anrüchig, aber mir macht es Spaß. Und ich finde ab und zu tolle Partner für die Liebe. Das Problem ist nur der Männerüberschuss beim Casual Date. Die meisten Herren sind leider so dumm, das sie immer wieder die gleichen Texte finden. Es braucht also Zeit, einen Partner auf Zeit dort zu finden. Aber echte Liebe will ich nicht mehr. Ich werde also für ihn ebenfalls zur Geliebten (auf Zeit).

Wir küssten uns nicht mehr so oft, schliefen nachts nicht mehr eng beieinander und sagten uns weniger, wie sehr wir uns liebten. Ich dachte, es wäre normal, dass diese kleinen Liebesbekundungen im Laufe der Zeit abnehmen. Scheinbar war es das nicht. Irgendwie verschwand einfach nach und nach das Gefühl; als wären wir einander gleichgültig. Der morgendliche Kaffee ans Bett blieb irgendwann aus und auch die Gespräche und interessierten Fragen nach einem langen Arbeitstag. Wir lebten uns wohl klassisch auseinander und ärgerten uns immer mehr übereinander – was den Liebeskummer kein bisschen linderte.

Niemals konnte ich mir vorstellen, dass wir uns trennen. Ich dachte, wir würden uns immer wieder zusammenraufen. Wir hatten schließlich unser ganzes Leben miteinander geplant, lebten zusammen und teilten einfach alles. Ich wusste nicht, wie es anders sein sollte. Und dieses Unwissen blieb auch, als wir uns dann schließlich trennten.

Was harmlos begann, spitzte sich immer mehr zu. Ich wurde unzufriedener, streitlustiger und angespannter. Wir sprachen es nie offen aus, aber wir merkten beide, dass die Eskalation nahe war. Und so kam es dann auch: An einem Morgen wie jedem anderen ärgerte ich mich wieder maßlos über irgendeine Kleinigkeit. Doch statt Beschimpfungen, wieso ich so kleinlich wäre und was das wieder solle, hörte ich von meinem mir so fremd gewordenen Gegenüber nur: „Ich will nicht mehr.“

Vier Worte waren es also, die mein Leben total veränderten. Von dem Moment an gingen wir getrennte Wege. Ich packte meine Tasche für die Arbeit und verließ unsere gemeinsame Wohnung. Als ich wiederkam, war sie leer. Alle Formalitäten klärten wir per SMS. Zu Beginn dachte ich, mein Liebeskummer bringt mich um. Ich habe eigentlich nur geweint und war völlig verzweifelt. Was sollte ich denn alleine machen? Würde ich je wieder jemanden finden, der so gut zu mir passt und den ich so lieben kann? Ich zog vorübergehend zu Freunden, was mich zwar ablenkte, aber nicht tröstete.

Mit der Zeit sah ich allerdings ein, dass die Trennung und der ganze Liebeskummer vielleicht nicht grundlos waren. Wir passten anscheinend doch nicht so gut zusammen, wie wir dachten, schränkten uns zu sehr ein, konnten uns nicht entfalten. Diese Einsicht kam nach tränenreichen Wochen erst in dem Moment, in dem ich bemerkte, dass mir auch mein Job gar nicht so gut gefiel, wie ich immer dachte. Ich hatte ihn eigentlich nur angenommen, weil ich dachte, er würde gut zu unserem gemeinsamen Leben passen – einem Leben, das es jetzt nicht mehr gab.

Langsam erholte ich mich von meinem Liebeskummer und sah nach vorne. Ich bin gewachsen, persönlich und emotional erwachsener geworden. Ich weiß jetzt, was ich will und was mir gut tut. Davon profitiert auch die neue Beziehung, die ich mittlerweile führe. Wir lassen uns den nötigen Freiraum und den anderen so sein, wie er ist. Vielleicht ist es für immer, vielleicht nur für ein Jahr. Doch ich weiß, dass ich Liebeskummer überstehen kann. Auch wenn es sich wie das Ende der Welt anfühlt: Es geht immer weiter und das Beste kommt noch.

 

Esmeralda@Subtile-Art.de

Bild: Doug Wheller-Flickr.

Beauty & Style Home & Art

Keine Brustwarzen mehr sichtbar – trotz dünnem BH


Esmeralda schreibt über das Problem der sichtbaren Brustwarzen … Sehr lange hatte ich ein Problem, von dem ich gar nicht wusste, wie viele andere Frauen es mit mir teilten: Ich habe eher größere Brüste und trage daher am liebsten nicht gepolsterte und sehr dünne BHs, aber sehr oft waren meine Brustwarzen durch den Stoff und das darüber liegende Oberteil zu sehen. Ich schämte mich dafür – obwohl Brustwarzen selbstverständlich etwas ganz Natürliches sind. Trotzdem war es mir unangenehm und ich hatte ständig das Gefühl, wegen meiner sichtbaren Brustwarzen angestarrt zu werden. Zu helfen wusste ich mir aber nicht wirklich und trug daher irgendwann nur noch weite Kleidung oder auch im Hochsommer Jacken, damit meine Brustwarzen verdeckt waren.

Was ich nicht alles ausprobierte…

So konnte es nicht weiter gehen, also fing ich an zu experimentieren. Und was ich dabei nicht alles ausprobierte… Ich versuchte, meine Brustwarzen mit Pflastern abzukleben (eine schmerzhafte Erfahrung) und sogar Watte stopfte ich mir in den BH. Auf den Rat einer Freundin hin kaufte ich dann einen Büstenhalter aus dickerem Stoff. Er sorgte zwar dafür, dass meine Brustwarzen nicht mehr sichtbar waren, trug aber auch extrem auf, so dass ich mich dann wegen meines großen Busens unwohl fühlte. Auch Spitzen-BHs probierte ich aus. Der auffällige Stoff kaschierte zwar meine Brustwarzen besser, zeichnete sich dafür aber selbst durch enge T-Shirts ab. Eine optimale Lösung sieht anders aus.


Problem gelöst dank einfachem Trick

Als ich mich schon fast mit meinem Problem abfinden und resignieren wollte, stieß ich dann plötzlich auf genau das, was ich brauchte. Der kleine Trick ist zugegeben etwas unkonventionell, funktioniert aber wunderbar. Mein Hilfsmittel und täglicher Begleiter heißt jetzt Brustwarzenabdeckung. Die kleinen Einlagen aus Silikon oder Schaum passen in jeden BH und sofort sind die Brustwarzen nicht mehr sichtbar. Auch die Abdeckungen selbst schimmern nicht durch und ergeben keinen unschönen Rand.

Ich fühle mich seit meiner Entdeckung fast wie ein neuer Mensch, denn endlich schäme ich mich nicht mehr für meinen Busen. Im Gegenteil, ich bin jetzt stolz. Enge T-Shirts oder figurbetonte Kleider trage ich wieder liebend gern. Auch muss ich nicht mehr bei sommerlichen Temperaturen mit Jacken herumlaufen. Meine Lebensqualität ist durch diesen einfachen Trick ungemein gestiegen. Deshalb empfehle ich jeder Frau, die mein Problem teilt, die Brustwarzenabdeckungen einfach einmal auszuprobieren. Sie wird begeistert sein.

Weitere Tipps Sichtbare Brustwarzen

So sehr wir es auch lieben, Tipps und Tricks auszutauschen, um unsere größten Mode- und Schönheitsdilemmas zu lösen, gibt es doch einige Fragen, bei denen wir uns nicht wohl dabei fühlen, sie unseren Freunden zu stellen, geschweige denn sie zu googeln, ohne inkognito zu gehen. Machen Sie sich keine Sorgen. Wir haben alles für Sie. In dieser Serie stellen wir uns diesen peinlichen Fragen, indem wir uns an Experten auf diesem Gebiet wenden, um Ihnen die Antworten zu geben, die Sie brauchen – ohne peinliche Gefühle.

Sind denn sichtbare Brustwarzen ein Problem? Niemand mag eine Fehlfunktion der Garderobe. Vor allem, wenn wir nicht einmal versuchen, gewagt zu sein. Wir möchten, dass unsere Jeans vorne und hinten genau richtig sitzen, dass unsere Hemden nicht klaffen und dass wir die gefürchtete VPL um jeden Preis vermeiden. In dieser Ausgabe von sprechen wir darüber, wie Sie Ihre Nippel davor bewahren können, durch Ihr Hemd durchzuscheinen und damit ungewollte Aufmerksamkeit und Peinlichkeit zu erregen – mit Brustwarzenhüllen. Denn wenn wir uns endlich unserer Winterkleidung entledigt haben, möchten wir immer noch, dass unsere Nippel bedeckt bleiben. Sichtbare Nippel – Das ist jetzt vorbei.

Wie verhindere ich, dass meine Brustwarzen sichtbar sind?

Wie gehen wir also mit diesem modischen Fauxpas in einer Welt um, die die sichtbare Brustwarze sowohl ablehnt *als auch* akzeptiert? “Die Abdeckung der Brustwarzen ist letztlich eine persönliche Vorliebe. Ob großbrüstig oder kleinbrüstig, wir alle haben Brustwarzen und manchmal scheint es, als hätten sie einen eigenen Willen. Es gibt zwei Hauptlösungen, um zu verhindern, dass Ihre frechen Brüste Ihnen die Show stehlen. So werden sichtbare Nippen verhindert.

Die erste ist die Polsterung. Ungefütterte BHs sind am schwierigsten, weil es keine zusätzlichen Schichten gibt, so dass die Brustwarzen eher durchscheinen. Gefütterte BHs sind eine gute erste Schutzmaßnahme. Wenn Sie die Polsterung bereits einpacken, können Sie eine zusätzliche Einlage in Ihre Unterwäsche einfügen, damit Sie geschützt sind (wir haben unten einige Optionen). Wenn Sie jedoch nicht daran gewöhnt sind, gepolsterte BHs zu tragen, sollten Sie sich für leichtere Modelle und Einlagen entscheiden, die sich an die Brust anschmiegen und sich nahtlos an die Konturen Ihres Körpers anpassen.

Was ist, wenn ich ohne BH gehen möchte?

sichtbare Nippel?Seit die Free The Nipple-Bewegung aus den 1970er Jahren in den letzten Jahren wieder an Popularität gewonnen hat, ist es zunehmend akzeptabel – ja sogar trendy – geworden, wirklich durchsichtige Hemden zu tragen und ganz ohne BHs auszukommen. Die Brüste wurden viel zu lange übersexualisiert, und es ist toll, dass es heute Trends gibt, die es Frauen ermöglichen, die Kontrolle darüber zu übernehmen, wie sie ihren Körper präsentieren.

Für die Outfits, für die Sie Ihren BH ablegen (durchsichtig oder nicht), gibt es Tricks, um die Brustwarzen zu verbergen. Mein bester Trick ist, dass Sie, wenn Sie keine Brustwarzenabdeckungen zur Hand haben, normales, medizinisches oder Silikonband verwenden und es kreuz und quer über Ihre Brustwarzen legen. Legen Sie die beiden Stücke sehr flach an, damit sie nicht sichtbar sind – glatteres Klebeband funktioniert besser. Sie können auch einen Streifen Klebeband nehmen, unter der Brust beginnen und den Streifen bis zum Schlüsselbein ziehen. Das verdeckt und hebt die Brust ein wenig an. So geht’s mit sichtbare Nippel verschwinden lassen.

Fashionnews Women

BH-Größe finden

Esmeralda schreibt über ihre Erlebnisse zur BH Größe … Es ist wirklich gar nicht so einfach, die Sache mit dem passenden BH. Die wenigsten Frauen kennen ihre tatsächliche BH-Größe und schlagen sich deshalb mit kneifenden, rutschenden und zwickenden Büstenhaltern herum. So ging es auch mir: Jahrelang verließ ich mich beim BH-Kauf allein auf mein Gefühl und das Bild, das sich mir im Spiegel der Umkleidekabine bot. Quollen die Brüste oben über, oder schnitt der Rücken zu sehr ein, war zwar auch mir klar, dass hier etwas nicht stimmte. Doch meine richtige BH-Größe kannte ich lange Zeit gar nicht.

Ständiges Verrutschen und unvorteilhafte Silhouette

Und so kam es, dass ich auch nach einem überzeugenden Kauf plötzlich das bittere Erwachen erlebte. Irgendwie saß der BH trotz allem nicht gut und kniff mich wahlweise in die Brust oder zwickte an den Seiten. Permanent musste ich ihn zurechtrücken, ziehen und zerren. Besonders häufig rutscht bei mir das Rückenband hoch, so dass ich mit komischen Verrenkungen hinter dem Rücken versuchte, alles wieder in Position zu bringen. Verspannungen und Rückenschmerzen waren die Folge daraus, dass ich jahrelang falsche BHs trug.


Neben dem ständigen Verrutschen des BHs kam aber auch ein optisches Problem dazu, das mir schwer zu schaffen machte: Meine Silhouette sah stets unvorteilhaft aus. Mit dem einen BH hing der Busen zu sehr herunter, mit dem nächsten stand er unnatürlich in die Luft. Ein richtig schönes Dekolleté, das auch mal bewundernde Blicke auf sich zieht, zauberte leider keiner von ihnen.

So habe ich die richtige BH-Größe für mich gefunden

Irgendwann reichte es mir. Eigentlich kam die Initiative nicht von mir selbst, sondern von einer guten Freundin, der ich mein Leid klagte. Sie schaute mich verdutzt an und fragte, wieso ich nicht einfach die richtige BH-Größe für mich bestimmen ließe. Also machten wir uns auf den Weg in das Dessous Geschäft ihres Vertrauens und fanden schnell eine freundliche Verkäuferin, die uns beriet. Sie maß meine Brust aus und ermittelte so die richtige BH-Größe für mich. Ich fiel aus allen Wolken. Ich hatte bis zu diesem Tag immer die völlig falsche Größe getragen. Kein Wunder, dass ich ständig Probleme mit meinen BHs hatte. Die nette Dame suchte mir einige passende Modelle heraus und ich war völlig begeistert. Nichts zwickte, rutschte oder verschob sich – alles passte wie angegossen.

Das Beste daran: Das Ausmessen ist kein Hexenwerk und funktioniert auch ganz einfach zu Hause. Zunächst wird der Unterbrustumfang gemessen, also ein Maßband unterhalb der Brust entlang um den Körper gelegt. Dieser Wert entspricht der Zahlenkomponente der BH Größe (also 70, 75, 80, usw.). Anschließend wird der Umfang noch einmal auf Höhe der Brustwarzen, an der höchsten Stelle der Brust gemessen. Das Maßband sollte dabei locker anliegen und an Brust und Rücken auf der gleichen Höhe sein. Im Internet gibt es dann viele Tabellen, aus denen man mit diesen Werten seine Körbchengröße ablesen kann.
Seitdem ich meine richtige BH-Größe kenne, freue ich mich jeden Tag über ein ganz anderes Tragegefühl und ein wunderschönes Dekolleté – auch mein Mann ist begeistert. Doch nicht nur das. Selbst meine Körperhaltung hat sich deutlich verbessert und mein Rücken fühlte sich plötzlich entspannt und locker an. Ein winzig kleiner Aufwand hat also schon gereicht, um all meine BH-Probleme sofort zu lösen. Deshalb empfehle ich unbedingt jeder Frau, die richtige BH-Größe zu bestimmen – und zwar am besten sofort.

Esmeralda@Subtile-Art.de

Fashionnews

Traumjob Moderedakteurin?

Wie sieht der Berufsalltag als Moderedakteurin eigentlich aus. Eine Frage, die wir von Subtile-Art einmal beantworten wollten. Immerhin kursieren rund um dieses Berufsbild die unterschiedlichsten Vorstellungen und Mythen. Wie der Alltag einer Moderedakteurin wirklich aussieht, hat uns Esmeralda einmal beantwortet. Esmeralda vom Subtile-Art Team wird künftig öfters Ihre Erfahrungen mit uns teilen.

Moderedakteurin – Eine Welt für sich

Eine Modenschau nach der anderen, haufenweise Designerklamotten und jeden Abend ein anderes spannendes Fashion Event – so stellen sich viele den Traumjob Moderedakteurin vor. Doch spätestens seit „Der Teufel trägt Prada“ sollte klar sein, dass Berufe in der Modebranche kein Zuckerschlecken, sondern harte Arbeit sind.

Von Fashion Week bis Schreibtischarbeit

Nichtsdestotrotz: Die Arbeit als Moderedakteurin ist eine spannende und inspirierende Aufgabe. Immer neue Menschen, Trends und Einflüsse sorgen für einen abwechslungsreichen Alltag – wenngleich er oft auch sehr anstrengend ist. Vor allem während der Fashion Week sind Moderedakteurinnen immer auf den Beinen. Eine Show jagt die andere, zwischendurch stehen Interviewtermine und Meetings an. Auch am Abend geht der Modezirkus mit Partys, Dinner Einladungen oder Drinks weiter. Dabei immer perfekt gestylt aufzutreten, ist in Zeiten der Streetstyle Fotografie ein Muss. Schließlich repräsentieren Moderedakteurinnen nicht nur ihr Magazin in der Öffentlichkeit, sondern inszenieren sich auch selbst nicht selten als Marke.

Moderedakteurin verbringt viel Zeit am Schreibtisch
Doch auch abseits dieser Hochzeiten geht es im Leben von Moderedakteurinnen turbulent her. Shootings werden schließlich überall auf der Welt veranstaltet und Reisen gehört dementsprechend auch während des Tagesgeschäfts zum Beruf. Ansonsten findet viel Arbeit am Schreibtisch statt: Die Planung von Modestrecken, Telefonate mit Designern und Agenturen, Interviewvorbereitungen und viele kreative und organisatorische Prozesse müssen koordiniert werden. Und auch Recherchieren, Selektieren und Editieren – die klassischen journalistischen Tätigkeiten – gehören für eine Moderedakteurin zum Job.

Klassischer Journalismus meets Fashion

Entsprechend sollten auch die eigenen Fähigkeiten und Stärken in diesem Bereich liegen. Eine grundlegende journalistische Ausbildung ist daher eine wichtige Voraussetzung, denn Interesse für Mode und Lifestyle allein reicht für den anspruchsvollen Job nicht aus. Auch Studiengänge wie Modedesign oder spezialisierte Angebote wie Modejournalismus eigenen sich als Grundlage. Natürlich ist auch in der Modebranche ein Quereinstieg möglich. Dennoch erleichtert es das Arbeiten enorm, wenn das journalistische Handwerk einmal von der Pike auf gelernt wurde.

Über Praktika bei verschiedenen Magazinen, Blogs oder auch Agenturen erfolgt dann der Berufsstart. Häufig sind die (zum Teil auch unbezahlten) Praktika wichtige Türöffner für die Karriere als Moderedakteurin. Der nächste Schritt besteht dann meist in einem Volontariat, also einer normalerweise zweijährigen, vergüteten Ausbildung in der Redaktion. Über die Position der Modeassistentin können sich engagierte Modefans schließlich bis zur Moderedakteurin hocharbeiten. Dort angekommen wartet dann der spannende Alltag zwischen Journalismus und High Heels.

Esmeralda@Subtile-Art.de

 

Bild: EventPhotosNYC – Flickr.