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Wohin mit den Schuhen?

Entweder sie liegen verstreut vor der Tür, auf einem Haufen in der Ecke oder werden in ein viel zu kleines Regal gestopft, in dem derbe Boots oder hohe Stiefel ohnehin nicht genügend Platz finden. Die 13 Paar Schuhe, die jeder Deutsche im Durchschnitt besitzt, wollen zwar gut verstaut und clever organisiert werden – das im Alltag umzusetzen ist aber gar nicht so einfach. Während das Refugium an Ballerinas, High Heels und Winterstiefeln in Single-Haushalten noch übersichtlich ist, herrscht bei Familien mit Kindern oft nur das Chaos. Unordnung und unsachgemäße Aufbewahrung schaden aber nicht nur den Schuhen selbst und lassen sie früher verschleißen, sondern sind auch optisch ein Schandfleck in der Wohnung.

Schuhschränke- und Regale aus dem Möbelhaus überzeugen nur bedingt

Das Angebot an Schuhschränken- und Regalen in unterschiedlichsten Formen, Materialien und Größen ist im Möbelhaus zwar durchaus vielfältig. Die individuell so richtig gut passende Lösung lässt sich aber trotzdem selten finden. So können Schuhschränke mit Klappfächern zwar dafür sorgen, dass die Treter erst einmal aus den Augen verschwunden sind. Ordnung herrscht in den einzelnen Fächern aber noch lange nicht. Auch für Stiefel und große Schuhe wird es in den Schuhregalen oft zu eng und wenn der Schmutz an den Boots trocknet, bröckelt er einfach von oben nach unten auch auf alle anderen Schuhe herunter.

Regale gut aber auch nachteilig

Regale sorgen zwar für etwas mehr Systematik, bieten aber den Nachteil, dass sie meist offen sind und die nicht immer ganz sauberen Latschen gut sichtbar im Raum präsentieren. Wer sich mit diesen Kompromissen nicht zufrieden geben möchte, der kann mit einigen cleveren Ideen und Do-It-yourself-Lösungen schnell für Abhilfe sorgen.

DIY-Ideen und Schuhaufbewahrung mit System

Bei besonders wertvollen Schuhen wie zum Beispiel Designer Heels ist es ratsam, die guten Stücke in der zugehörigen Schuhbox aufzubewahren. In Seidenpapier eingeschlagen oder in einer Stofftasche verpackt kann ihnen nichts passieren. Gleiches gilt für Sommer- und Winterschuhe. Da nicht zu jeder Jahreszeit alle Paare getragen werden, lohnt es sich zum Beispiel im Sommer, die Winterschuhe auszusortieren und sauber und desinfiziert zu lagern. Glücklich ist derjenige, der einen begehbaren Kleiderschrank mit genug Platz für all die Boxen zu Hause hat. Da das bei den meisten Schuhliebhabern aber nicht der Fall sein dürfte, gibt es noch andere Alternativen.

Schuhregal selber bauen

Schuhregale lassen sich nämlich wunderbar selber bauen. Schon aus einfachen PVC-Rohren, die auf gleiche Länge geschnitten und mit einem (farbigen) Spanngurt fixiert werden, lassen sich tolle Schuhsysteme für die Wand herstellen. In jedes Rohr kann ein Paar gesteckt werden, das somit nicht nur gut sortiert, sondern auch auf die Schnelle greifbar ist. Auch aus alten Holzkisten oder Europaletten können stylishe Schuhmöbel werden. Gestrichen in zur Wohnungseinrichtung passenden Farben und in verschiedenen Höhen an der Wand montiert, können Schuhe so kostengünstig und im angesagten Vintage-Stil verstaut werden. Um die geliebten hochhackigen Schuhe optimal zu präsentieren, eignet sich eine einfache Wandleiste oder Holzlatte aus dem Baumarkt. Hübsch gestrichen und lackiert kann sie einfach an der Wand befestigt werden. Die Absatzschuhe dahinter klemmen – fertig ist das super-simple Schuhregal.

Nur wenige Handgriffe

Mit wenigen Handgriffen und günstigen Materialien lassen sich also tolle Lösungen zur Aufbewahrung von Schuhen basteln. Eine Ausrede für das Schuhchaos im Eingangsbereich gibt es so allerdings nicht mehr.


Bild 1: evelyn | Bild 2 oben: Olivia; alles Flickr.

Trend & Lifestyle

Tipps für tolles Haar

Unser Haar ist ein wichtiges Aushängeschild. Gerade zu den modischen Outfits sollte es immer gepflegt und gesund wirken. Damit das auch so bleibt haben wir von Subtile-Art ein paar kleine Tipps zusammengestellt.

Eine schlechte Nachricht gibt es vorab für alle Veganer. Veganes Essen schadet tatsächlich dem Haar. Auch wenn Fleischlos essen im Trend liegt und für eine gute Figur sorgt, so hat es jedoch auch seine Schattenseiten. Neben der Gesundheit, wirkt sich zu viel vom veganen Essen auch auf unser Haar aus. So haben Studien ergeben, dass dadurch unser Haar dünner wird. Grundsätzlich hat jede einseitige Ernährung Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Gute Haar-Booster für ein schönes und kräftiges Haar sind Hähnchen, Fisch und Eier. Besonders bei längerem Haar sollten diese Booster nicht fehlen. Die Haar-Booster sind reich an Cystein. Eine Aminosäure, die für die Keratin Bildung verantwortlich ist. 46 Gramm pro Tag davon sollten es sein. Ein Lachsfilet enthält genau die richtige Menge. Grünes Gemüse als Zusatz hält die Kopfhaut jung und frisch.

Haare eincremen

Die Haare einzucremen ist nicht nur ein kurzzeitiger Trend. Sogenannte Blemish-Cremes haben sich zum absoluten Trend entwickelt und helfen tatsächlich. Kaputte Stellen werden repariert und das Haar wird geschmeidiger. Doch das wirklich richtige Geheimnis schöner Haare liegt in den Wurzeln. Pro Monat wächst gesundes Haar um 1 – ½ Zentimeter.- Fast 5 Jahre lang, bis es ausfällt. Nikotin, Stress aber auch die falsche Ernährung können diesen Rhythmus verkürzen.

Massage für das Haar
Haarprodukte zum Einmassieren mit Koffein, Minze oder zum Beispiel Eukalyptus wirken tatsächlich. Sie sorgen nicht nur für schönes Haar und feste Wurzeln, sondern wirken sich insgesamt auf unser Gehirn erfrischend aus. In der Mittagspause die Haare zu waschen und damit zu massieren kann sogar zu einem Leistungsschub führen.

Kapseln mit Kieselerde

Einige schwören auch direkt auf Heilkapseln mit Kieselerde. Diese sollen 2 – 3 Monate täglich geschluckt werden. Am Ende glänzen die Haare im neuen Licht. Ob das jedoch wirklich funktioniert, sollte jeder selber ausprobieren.

Finger weg von den Haaren
Die Finger sollten Sie stets aus den Haaren lassen. Durch das Haare-raufen oder mit der Hand durchgehen, gelangen Bakterien direkt in das Haar und können dieses sogar aus dem Gleichgewicht bringen.

Bild: Ben Raynal/Flickr.