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Fashionnews Trend & Lifestyle

Diese Wintertöne sind jetzt Trend

Der Winter hat zwar noch einige Anlaufschwierigkeiten, doch bereits in den nächsten Wochen soll es den Experten nach endlich kalt werden. Bei der Mode hingegen lassen sich stilistisch perfekte Übergänge beobachten. Schon in der Fashion-Week-Saison im Monat September konnten wir harmonische und sehr winterliche Töne bei den Designern beobachten. Passend zu einem Abend vor dem Kamin erstrahlt das winterliche Weinrot. Kombiniert wurde das zum Beispiel bei Victoria Beckham mit einem Anzug der stilistisch an die 1970er Jahre erinnert. Eine Satinjacke aus Tüll und mit einem üppigen Schößchen präsentierte hingegen Christopher Kane. Der Designer Jason Wu präsentierte seine Kollektion winterlich und doch sehr elegant mit einem fließen Seidenkleid. Dabei wählte er als Ton das Senf Gelb, das irgendwie an das fallende Laub und die romantische Stimmung erinnerte. Auch Hermès ließ sich diese Stimmung nicht nehmen. Mit einer sommerlichen Tunika wurde der Übergang zum Winter geschaffen. Louis Vuitton präsentierte für den Winter eine wundervolle Hose aus Samt. Die Farbe Rostrot erinnerte dabei an die leckeren kandierten Äpfel, die uns die kalte Zeit so versüßen soll.

Farben für den Winter

Die Mode heißt den Winter bereits willkommen. Von Zitronengelb, Himmelblau bis Zartrosa und weiteren Pastellfarben wird aber auch zugleich ein fließender Übergang zwischen Winter und Frühjahr geschaffen. So soll der Frühling ebenfalls mit zarten und doch immer noch sehr winterlichen Tönen sein Bild zeigen.

Die Trendfarben

Geht es um die Trendfarben für den Winter, sind die Farben klar verteilt. Rot bis Pink und Khaki bis Rosa bilden ein breites Spektrum bei Mantel, Kleid und Hose. Graue Kleider haben in diesem Winter keine Chance. Überall auf den Laufstegen dominieren bei dem Designer die obigen Farben. Dunkle Töne wie Weinrot oder ein mystisches Lila sind Trend. Gemischt werden darf das natürlich auch mit schwarzen Accessoires. Reines Schwarz ist aber out. Dafür kommen Knallfarben auch im Winter. Diese haben uns ja bereits im Modesommer 2014 begleitet.

Christian Dior präsentiert ein Giftgrün, das mit knalligem Pink kombiniert wird und dennoch edel wirkt. Auch Marni hat das Color-Blocking in diesem Winter wieder auf die Fahne geschnitten. So fließt ein Königsblau mit Knallrot zusammen. Wer eher auf Geld beim Outfit steht, sollte einen Blick auf Dries van Noten werfen. Dort fließt Pink mit einem Sonnengelb zu einer aufsehenerregenden Kreation zusammen. So macht der Winter richtig Spaß. Bei dieser Mode wünschen wir uns, dass es immer Winter bleiben möge.

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Socken in Sandalen?

Bereits im Frühjahr und Sommer dieses Jahres haben wir immer wieder beobachten können, dass ausgewiesene Fashion-Profis und Streetstyle Stars es wagen und Socken in Sandalen tragen. Die Assoziation dabei ist ganz klar: Deutscher Tourist mit weißen Tennisstrümpfen in Gummilatschen, doch das Klischee muss neu überdacht werden. Hochkarätige Designer zumindest scheinen der Ansicht zu sein, dass das einstige Stil No Go jetzt wieder absolut funktioniert und nichts gegen Socken in Sandalen einzuwenden ist. Was sich im Sommer anbahnte, wird nun im Winter fortgesetzt und wahre Fashion-Vorreiter setzen jetzt mehr denn je auf das Strickwerk an den Füßen. Während im Sommer noch Feinstrick das bestimmende Material war, geht es im Herbst etwas kuscheliger zu. Dicke Baumwollsocken, die lässig aus den Latschen von Birkenstock schauen und sogar bis hoch an die Waden reichen dürfen, halten zweifellos die Füße warm – aber hätten geschlossene Booties das nicht auch getan? Wer auch in der kalten Jahreszeit nicht auf ein bisschen Sommer verzichten möchte, der kann zu bunten Farben und Neonnuancen greifen und dem Look so einen ordentlichen Farbtupfer verpassen.

Was passt zu Socken in Sandalen?

Sowohl zu hohen Hacken als auch zu Halbschuhen und Plateausandalen werden die Socken kombiniert und mit Nieten, Rüschen oder Glitzerelementen versehen. Doch selbst vor der verpönten Tennissocke bleiben wir nicht verschont. Und was dazu? Kleider werden mit flachen Schuhen und Socken kombiniert, 7/8-Hosen mit Heels getragen und selbst Bermuda Shorts können wintertauglich mit Strümpfen verfeinert werden. Doch mal ehrlich, irgendwie ein wenig schräg sieht der Look schon meistens aus.

Socken in Sandalen tragen – oder besser lassen?

Feinstrümpfe in offenen High Heels zu tragen ist bereits fast komplett salonfähig. Doch dickere Socken in Sandalen, Birkenstocks oder sogar – und auch diese Unsitte ist zu beobachten – in Adidas Badelatschen? Hier scheiden sich die Geister nach wie vor und ein Konsens ist nicht in Sicht. So richtig im Alltag angekommen ist dieser Trend aber ohnehin noch nicht und was auf den Runways dieser Welt und auf den Seiten von Fashion Editorials ziemlich cool und edgy wirkt, muss im wahren Modeleben noch lange nicht funktionieren.
Letztendlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks, ob Socken in den Sandalen als absolutes modisches Statement, oder als totales Modetabu gesehen werden. Für alle, die letzteres befürworten, brechen in jedem Fall düstere Zeiten an, denn Socken in Sandalen werden wohl erst beim ersten Schnee durch geschlossene Winterschuhe ersetzt.

Bild: Judy van der Velden/Flickr.

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Altes Muster neu gestylt: Der Hahnentritt

Die 60er Jahre erfreuen sich modisch momentan eines absoluten Revivals und neuer Beliebtheit. Und auch die Trend-Kombination aus Schwarz und Weiß ist aktuell schwer angesagt. Kein Wunder also, dass ein Muster, das beide Trends vereint, umso mehr zum Fashion Highlight wird: Der Hahnentritt. Neu ist dieses Muster sicher nicht, aber deshalb nicht weniger cool. Gekonnt gestylt wird das Outfit mit dem tierischen Muster schnell zum absoluten Lieblings Look.

Was ist eigentlich Hahnentritt?

Hahnentritt gehört zu den Karomustern und besteht aus einem zweifarbigen Gewebe. Seinen Namen erhielt es, weil es ein wenig so aussieht, als wäre ein Hahn über den Stoff spaziert. Nicht zu verwechseln ist der Hahnentritt mit dem recht ähnlichen Pepita, das zwar auch schwarz-weiß ist, aber sich dennoch deutlich unterscheidet. Beim Hahnentritt verlaufen die Karos nämlich diagonal über die Ecken, was ihm sein typisches Aussehen verleiht.

Auf Sakkos und Hosen hielt der Hahnentritt schon früh Einzug in die Modebranche. Doch jeder Fashion-Profi denkt, wenn er Hahnentritt hört, direkt an das Luxuslabel Dior. 1959 sorgte das Label nämlich mit einem High Heel mit Hahnentritt-Muster für Furore. Seitdem kommt das Gewebe immer wieder neu in Mode – egal, ob im klassischen Schwarz-Weiß, oder auch mal in bunten Variationen.

Hahnentritt wohin man schaut

Schuhe, Mäntel, Hosen, Taschen, Haarbänder und Schirme – Hahnentritt ist überall, wohin man auch schaut, zu sehen. Das Schöne am Hahnentritt ist, dass schon ein einziges Teil ausreicht, um das gesamte Outfit völlig zu verändern. Eine schlichte Jeans wird mit schwarz-weißen Musterflats zum absoluten Hingucker und andersherum braucht eine auffällige Hahnentritt-Hose ein ansonsten nur schlichtes Outfit. Toll sehen allerdings auch mutige Kombinationen mit Knallfarben aus und versprühen dabei eine ganze Menge Retro-Flair. Und selbst die Mischung von Hahnentrittmustern miteinander ist möglich – wenn auch nicht ganz einfach. Auch sollte bedacht werden, dass Muster generell und Karos im Speziellen optisch nicht unbedingt schlanker machen. Deshalb sollte der Muster-Einsteiger es zunächst einmal mit einem Key Piece im Hahnentritt probieren und so auf Nummer sicher gehen. Auch die Musterstücke in bunten Farben können sofort für einen neuen Look sorgen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem kuscheligen Wintermantel in rot-weißem Hahnentritt? Modisch ganz weit vorne wäre man damit in diesem Jahr bestimmt!

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Parka Mania

So langsam verabschieden sich die hochsommerlichen Temperaturen und selbst, wenn wir ab und an noch ins Schwitzen kommen, wird es Zeit, an den kommenden Herbst und Winter zu denken und daran, wie wir uns dieses Jahr kuschelig warm halten. Die Lösung stellt ein Klassiker unter den Jacken dar: Der Parka. Dank der praktischen Kapuze weht uns kein eisiger Wind um die Ohren und mit den neuen Styles wird der Parka zum absoluten Trend. Subtile-Art hat sich mal umgeschaut und die Parka-Looks für dieses Jahr zusammengestellt.

Parkas werden noch vielseitiger

Der Parka, der früher in sehr frostigen Gebieten wie Alaska oder Sibirien als Kälteschutz eingesetzt wurde, ist schon lange ein Klassiker für die ungemütlichere Jahreszeit. Doch auch ein Klassiker entwickelt sich weiter und deshalb werden Parkas jetzt noch vielseitiger. Natürlich gibt es sie nach wie vor und wie gewohnt aus Baumwolle im Militär-Stil, aber auch andere Materialien wie Leder kommen ins Spiel und bringen Abwechslung. Cooles Innenfutter mit Mustern oder in Kontrastfarben sowie auffälliger Fellbesatz an der Kapuze sorgen für ein spannendes Highlight. Und auch Materialmischungen wie zum Beispiel die Kombination aus Nylon, Strick und gestepptem Leder machen in der kommenden Saison eine gute Figur. Um dem Parka das etwas Derbe zu nehmen, gibt es außerdem nun auch Modelle, die clean und sehr gerade oder asymmetrisch geschnitten sind – mit samt geometrischer Kapuze. So sollte für jeden ein warmer Parken zu finden sein, ganz egal, in welchem Stil.

Was passt zum Parka?

Ein Parka allein macht noch keinen Look. Daher stellt sich die Frage, was eigentlich dazu passt. Die gute Nachricht: So ziemlich alles. Typischerweise sehen Jeans oder Kleider mit derben Stiefeln toll zum Parka aus, aber in dieser Saison folgt die Form der Funktion und die Devise lautet: Hauptsache warm. Natürlich sollten allzu starke Farb- oder Material-Clashes vermieden werden, aber grundsätzlich ist vieles erlaubt. Wer besonders stylish sein möchte, der kann mit einem extravaganten Parka begeistern und das restliche Outfit auf den Look der Jacke abstimmen. So wird der Mantel vom praktischen Kleidungsstück zum absoluten Fashion-Statement und bleibt mit Sicherheit ein Klassiker, den wir immer wieder gerne aus dem Kleiderschrank fischen.

[Bild: Tryaskin Kirill/Flickr.]