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Bandana is back

Die Hip Hop-Gangster alter Schule würden sich über diesen Trend freuen: Bandanas sind zurück und zieren künftig wieder unsere Köpfe. Mit dem Ghetto-Chic hat das Ganze 2014 aber nicht mehr viel zu tun. Vielmehr sind Bandanas heute feminin und ein absolutes Trend-Accessoire. Es handelt sich dabei um Kopftücher, die vom Nacken bis vorne an die Stirn gebunden und dort verknotet werden. Subtile-Art verrät, wie der Trend jetzt funktioniert.

Mit dem Bandana wird das Kopftuchtragen wieder hip

Als Bandana eignet sich jedes einfache Kopftuch. Zu einem Dreieck gefaltet und zusammengerollt wird es im Handumdrehen zum coolen Accessoire. Helle Farben und spannende Muster bestimmen das Bild in dieser Saison. Von zu leuchtenden Neonfarben sollte beim Bandana hingegen abgesehen werden. Das klassische Material für die Kopftücher ist Baumwolle, aber etwas kostspieligere Modelle sind auch aus Seide erhältlich. Der moderne Look der Bandanas sorgt dafür, dass das Kopftuchtragen wieder hip wird und wir uns in wenigen Minuten einen tollen Look zulegen können.

Wie Bandanas gestylt werden können

Bereits mit einem einfachen Zopf kommen Bandanas toll zur Geltung und halten störende Haare aus der Stirn. Eine süße Hochsteckfrisur macht den Look mädchenhafter und ein locker gebundener Dutt wirkt lässig. Wer eine eher hohe Stirn hat, der kann auch den Pony locker aus dem Bandana kämmen, oder einzelne Strähnen zur Auflockerung des Stylings ins Gesicht fallen lassen. Natürlich können auch kurze Haare toll mit dem Kopftuch in Szene gesetzt werden. Am besten hält das Bandana, wenn man es mit Haarnadeln feststeckt – das verhindert lästiges Verrutschen. Der Rest des Outfits sollte zum Bandana dann nicht mehr allzu niedlich sein, denn sonst sieht es schnell zu mädchenhaft-verspielt aus. Eine rockige Lederjacke, oder klassische Used Jeans mit weißem Shirt sind die perfekte Kombi. Einen Hauch der 50er Jahre bekommt der Look mit einem Bandana mit großer Schleife auf dem Kopf.
Fazit zu Bandana
Bandanas können aber nicht nur als Kopftuch getragen werden, sondern machen sich zum Beispiel auch als Gürtel sehr gut. Echte Styling-Stars binden die Tücher sogar um den Knöchel zu derben Boots. Und sogar für die Herren der Schöpfung kann sich das Accessoire sehen lassen. Allerdings gehört das Bandana klassisch an den Kopf und einfacher als mit dem schnell umgewickelten Haarband können wir den Look von Topmodels wie Candice Swanepoel, Cara Delevingne oder Alessandra Ambrosio nicht nachmachen.

[Bild: Kryziz Bonny/Flickr.]

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Trainingsanzug – Fashion Fauxpas oder Top

Im ersten Moment ist die Antwort auf die Frage, ob der Trainingsanzug ein No Go, oder der nächste Streetstyle-Trend ist, ziemlich einfach: Ein klares Votum für No Go! Aber wie so oft ist es in der Modewelt nicht ganz so leicht und auch der als überhaupt nicht alltagstauglich geltende Trainingsanzug verdient einen näheren Blick. Vielleicht müssen wir ja unsere Klischees im Kopf revidieren und zugeben, dass ohne diesen Zweiteiler nichts mehr geht?

Die Stars machen es vor…

Die Topmodels Cara Delevingne und Karlie Kloss sowie die Sängerinnen und Weltstars Rihanna oder Rita Ora machen es vor und zeigen uns, dass Trainingsanzüge jetzt scheinbar wieder ein absolutes Must Have sind – und das nicht nur für den Sport oder die Couch zu Hause. Zugegeben, vom altbekannten ‚Jogger‘ kann hier aber nicht die Rede sein. Der Trainingsanzug ist heute maßgeschneidert, aus Seide oder anderen hochwertigen Stoffen und wird durch Prints und Muster aufgewertet. Doch auch der Klassiker von Adidas mit den berühmten drei Streifen ist immer wieder zu sehen – wenn auch manchmal ebenfalls mit großflächigen Blumenprints.
Dazu tragen die Stars und Sternchen gerne eine lässige Bomberjacke und versuchen, den Stilbruch mit High Heels perfekt zu machen. Doch auch Ballerinas und sogar Sneakers sind zum Trainingsanzug möglich und lassen den Look straßentauglich werden. Und was ist mit Accessoires? Wer auf den Hip-Hop-Chic steht, der kann sich mit großen Gliederketten mit Anhängern schmücken, ansonsten kann Edel-Schmuck dabei helfen, den Trainingsanzug weniger nach Sport-Outfit oder Sonntag-im-Bett aussehen zu lassen.

Wir machen es nach?

Und was fangen wir nun mit diesem Trend an? Für alle, die kein Superstar sind und sich daher ohnehin fashionmäßig alles leisten können, gilt: Vorsicht beim Trainingsanzug! Während die elegantere Variante der Sporthose noch durchaus für einen Besuch im Supermarkt oder einen Stadtbummel in Ordnung ist, können Komplett-Looks in der Sportkluft ganz schön nach hinten losgehen. Dazu kommt, dass die Outfits zwar bestimmt sehr gemütlich, mit Sicherheit aber nicht sehr schmeichelnd für die Figur sind.
Es ist wohl so: Der Trainingsanzug bleibt Geschmackssache und eine Frage des Anlasses. Denn auch wenn die Stars sich sogar damit auf den roten Teppich trauen, würde wohl jeder Normalsterbliche im noblen Restaurant böse Blicke für seinen Look ernten…

[Bild: Ed Yourdon/Flickr]

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Ray Ban als Klassiker

Die Ray Ban Sonnenbrille ist heute ein Klassiker. Für viele ein absolutes Must Have. Seit den Rock´n´Roll Zeiten in den 1980er Jahren wurde die Ray Ban immer beliebter und gehörte anschließend für Jung und Alt einfach dazu. Das erste Modell war die bekannte Wayfarer. Damals eine gelungene Innovation. Die Sonnenbrille bestach mit einem trapezförmigen Gestell, das vollkommen aus Plastik gefertigt wurde. Zum ersten Mal wandelte sich die Sonnenbrille vom normalen Gebrauchsgegenstand zum ultimativen Designerobjekt.

Ray Ban seit 1952
Die Sonnenbrille Ray Ban ist aber nicht nur ein Klassiker, sondern auch ein Accessoire mit Geschichte. Bereits im Jahre 1952 wurde das erste Modell, die Ray-Ban Wayfarer entworfen. Damals durch Robert Stegemann, der diese Brille im Auftrag für die Firma Bausch & Lomb entwarf. Zielgruppe waren (und sind) Piloten. Schnell hat sich die Sonnenbrille aber zum beliebten Klassiker entwickelt, dass sie einfach jeder haben wollte. Schon in den Filmen der 1980er Jahren spielte sie eine wichtige Nebenrolle. So zum Beispiel in dem unvergesslichen Hit „Blues Brothers“. 2007 wurde die Ray Ban Wayfarer dann in einer Neuauflage zu einem Verkaufshit, der bis heute anhält.

Ray Ban Wayfarer – Moderner denn je

Das Wayfarer Modell von Ray Ban ist heute moderner denn je. Mit einem klassischen Design und der breitbandigen Kunststofffassung fällt sie schnell auf. Charakteristisch sind besonders die recht schmalen, jedoch sehr auffälligen silbernen Applikationen rechts und links auf dem Rahmen. Früher war dieses Ray Ban Modell nur in schwarz erhältlich. Heute reicht die farbliche Auswahl bis zu Nachtblau und Camouflage. Die Ray Ban Wayfarer II kennzeichnet sich zudem durch eine zweischichtige Farbgestaltung. Dabei setzt sich das Oberteil in der Farbe dezent vom unteren ab. Schon damals waren die Sonnenbrillen von Ray Ban ein Kultobjekt. Daran hat sich heute nicht viel geändert. Wahre Kenner greifen immer öfters zu diesem Markenmodell. Am bekanntesten wurde die Brille aber durch den Abenteurer James Dean. Ray Ban war eines seiner Markenzeichen.
Einzigartig und vielfältig kombinierbar

Noch heute bietet die Ray Ban ein einzigartiges Lebensgefühl. Kombiniert werden kann die Sonnenbrille zu jedem beliebigen Outfit. Auch die bunte und sehr auffallende Ray Ban lässt sich mit edler Kleidung leicht als ein besonderer Akzent in Szene setzen. Sie eignet sich für beide Geschlechter.

[Artikelbild: Christophe Verdier/Flickr]

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Poloshirt – Must Have

Es gibt einige Kleidungsstücke, die sind und bleiben ein Must Have in jedem Kleiderschrank. Ein solcher Klassiker ist definitiv auch das Poloshirt. Grund genug also für Subtile-Art, dieses stilvolle T-Shirt mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Die Geschichte des Poloshirts

Das Poloshirt hat seinen Ursprung – wer hätte es geahnt – im Polosport. Ende des 19. Jahrhunderts wurde für diesen Pferdesport ein Kleidungsstück entwickelt, das durch den festen Stoff und den Kragen vor Sonne, Wind und Wetter schützte. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Poloshirt dann der heutigen Version bereits ähnlicher – und das ausgerechnet in Indien. In den subtropischen Temperaturen dort liegt der Ursprung des leichten Baumwoll-Piqués, aus dem auch noch heute die meisten Poloshirts gefertigt werden.

Doch der französische Tennisspieler René Lacoste war es dann, der in den 30er Jahren dafür sorgte, dass das Poloshirt seinen Durchbruch feiern konnte – und das nicht nur im Tennissport. Aus Lacostes Spitznamen ‚Krokodil‘ wurde dann kurzerhand das bekannte Logo der Firma, welches die über 300.000 produzierten Shirts pro Jahr schmückte. Das typische Polopferd auf der Brust allerdings stammt von Ralph Lauren, der 1976 die Rechte an Polo erwarb und heute zusammen mit Lacoste und Tommy Hilfiger zu den ersten Adressen gehört, was Poloshirts angeht.

Wie das Poloshirt heute gestylt wird

Schon längst hat das Poloshirt es aber raus aus der Sportlernische in den Fashion-Alltag geschafft. Was das Top heute so beliebt macht ist, dass es weder zu leger noch zu förmlich daher kommt. Seitdem der klassische Spießer-Look aus Poloshirt, Chinos und Segelschuhen nicht mehr sehr beliebt ist, kommt das Shirt vor allem für den angesagten Sporty Chic zum Einsatz. Zusammen mit Sneakers und edlen Accessoires ist der Freizeitlook perfekt. Neue Materialien wie Seide machen das Poloshirt eleganter, aus Neopren wird es ausgefallen. Doch auch das klassische Baumwoll-Shirt ist vielseitig: Im Büro ersetzt es die klassische Bluse und mit Rock und High Heels wird es ausgehfein und perfekt fürs erste Date.
Das Poloshirt ist also unglaublich flexibel und hat sich seinen Platz im Kleiderschrank redlich verdient. Nur eines geht bei diesem Shirt-Klassiker gar nicht (mehr): Den Kragen nach oben zu klappen.

[Hund mit Poloshirt: Alice/Flickr.]