Zeigt 133 Resultate(s)
Fashionnews

Alternativen zum Sommerkleid

Ohne Kleider die restlichen Tage im Sommer zu erleben ist möglich. Culottes, Overalls und Flares sind genau die richtigen Modelle für einen kleiderfreien Sommer. Sonnenschein und Kleider gehören eigentlich zusammen. Doch dieses Jahr ist wird das Kleid nur zur Nebensache. Besonders beliebt ist die Culotte. Doch was ist die Culotte eigentlich? Dabei handelt es sich um eine Art Hosen-Variante im Midirock-Stil. Mit einem weiten Schnitt ist sie besonders luftig und wirkt sehr edgy.

Culotte und die Kombination

Die Culotte ist für viele was Neues. Dabei zeigen sich Frauen zunächst sehr unsicher bei der Zusammenstellung des Stylings. Super cool wirkt die Culotte mit einer langen Weste und einem linienförmigen Top. Aber auch figurbetontes lässt sich dazu tragen. So zum Beispiel ein enges Top oder auch ein Ringelshirt. Für die Culotte können fast alle Schuhe verwendet werden. Von casual Turnschuhen bis hin zu eleganten High Heels.

Sommer ohne Girlie-Feeling

Kleider sind romantisch, sexy, luftig und verströmen das Girlie-Feeling. Doch es gibt Tage, da wollen wir dieses Feeling nicht. Die Culotte ist eine Alternative. Neben ihr gibt es noch weitere Ausweichmöglichkeiten. Wie wäre es zum Beispiel mit der Flare Jeans. In diesem Sommer einfach unverzichtbar. Ein Look, der ganz unweigerlich an die 1970er Jahre erinnert. Elegant und doch entspannt locker. Mit übertriebenen Proportionen wirkt die Flare Jeans wie ein kleines Schmuckstück, das alle Blicke auf sich zieht.

Der Figur schmeicheln

Die Flare Jeans schmeichelt zudem der eigenen Figur. Der hohe Bund verlängert optisch die Beine. Werden dazu noch Sandalen mit hohem Plateau getragen, kann der Look noch einmal deutlich verstärkt werden.

Jumpsuits statt Sommerkleider

Auch der beliebte Jumpsuit ist eine Alternative zu Sommerkleidern. Jumpsuits gehören beinahe schon zu den Klassikern und begleiten uns bereits viele Jahre. Allerdings gilt beim Styling klar eine erhöhte Schwierigkeitsstufe. Ganz wichtig sind zusätzliche Accessoires, damit der Jumpsuit als One-Piece Betonung ein wenig in den Hintergrund geschoben wird. Zarte, flache Sandalen oder weibliche High-Heels runden die Jumpsuits ab.

Aber Achtung bei der Handtasche. Diese sollte zum Jumpsuit immer möglichst klein, keinesfalls wuchtig und groß ausfallen. Dennoch ist der Einteiler erstaunlich vielseitig und lässt sich zu eleganten Auftritten, zur Party oder auch einfach lässig zum Einkaufen tragen. Der Sitz ist lässig. Mit einem schmalen Gürtel kann zusätzlich die Taille betont werden. Alternativ kann mit einem geknoteten Hemd oder einer kurzen Jacke der Blick auf die Taille gelenkt werden.

Für die restlichen Sommertage gibt es also weiterhin wunderschöne Alternativen für alle, die einmal keine Lust auf das Girlie-Feeling haben.

Fashionnews

Korsett: No Go oder feminines Statement-Piece?

Hier kommt das ultimative Trend-Teil für alle Damen, die mal wieder ein richtiges “WOW!” für ihren Look ernten wollen: Das Korsett. Zugegeben, Bequemlichkeit und Komfort stehen dabei nicht an erster Stelle und sein Ruf könnte auch mal wieder eine Politur vertragen. Dennoch ist das Korsett nach wie vor ein beliebtes Kleidungsstück – und das auch weit abseits der Erotik-Branche.

Korsetts gibt es in allen erdenkbaren Farben, Formen und aus den unterschiedlichsten Materialien. Die Anpassung ist Maßarbeit und auch die Schnürungen des Korsetts sind eine Wissenschaft für sich. Die Grundvarianten und zahlreichen Abwandelungen erfordern wahres Profi-Wissen. Hier zeigt sich auch ein Nachteil des Korsetts: Alleine anziehen geht leider nicht und helfende Hände sind unbedingt notwendig.

Korsett – Viele Meinungen

Auch bleibt das Korsett nicht ganz unumstritten. Viele halten es für ein absolutes modisches No Go, doch Eines ist klar: Ein Korsett ist definitiv ein echtes Statement-Piece, das jeden Look sofort verwandelt. Positiver Nebeneffekt: Eine aufrechte Haltung wird gefördert und eine umwerfende Silhouette gezaubert.

Das Korsett ist Weiblichkeit pur

Kaum ein anderes Kleidungsstück zaubert eine so weibliche Figur wie das Korsett. Die Wespentaille ist gesichert und auch wenn das Atmen schwer fällt – die Blicke aller sind gewiss. Dabei steht das Korsett wirklich jeder Frau, ganz gleich ob von Natur aus eher füllig oder gertenschlank.

Das Korsett ist Weiblichkeit pur und inszeniert den weiblichen Körper besser als jedes andere Accessoire. Schon in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wussten Damen um die Wirkung des Korsetts. Damals und bis ins 19. Jahrhundert hinein wurden die stützenden Mieder allerdings so eng geschnürt, dass gesundheitliche Folgen wie Knochendeformationen und Quetschungen befürchtet wurden. Heute sind solche medizinischen Bedenken nicht länger relevant, werden die modernen Korsetts doch nicht mehr so eng zusammengezurrt wie in vergangenen Zeiten. Eine Ausnahme stellt die sogenannte Korsett-Diät dar, bei der Stars wie Kim Kardashian oder Jessica Alba sich Tag und Nacht in wahnsinnig enge Korsetts zwängen, um die Taille schmaler zu formen.

Immer nur erotisch? Das Korsett kann auch anders

Wegen seiner weiblichen Aura ist das Korsett auch in der Erotik-Branche sehr beliebt. Daher kommen die oft zwielichtigen Assoziationen, die mit ihm verbunden werden. Doch das Kleidungsstück kann auch entschärft und weniger sexy gestylt und damit alltagstauglich werden. Mit einer weißen oder hellblauen Bluse darunter kommt zum Beispiel Seriosität ins Spiel. Auch muss es nicht unbedingt schwarzes Leder oder dunkelroter Satin sein. Ein Korsett aus hellbraunem Wildleder oder einem anderen hochwertigen Material wirkt sofort weniger verrucht. Ganz wichtig beim Tragen eines Korsetts ist, dass Schmuck und restliches Styling unbedingt sehr elegant und dezent sein müssen. Klobige Goldketten gehen also ebenso wenig wie Overknee-Stiefel und Miniröcke.

Für den Abend oder die Braut

Auch für den Abend oder im Bereich der Brautmode ist ein Korsett beliebt. In Kombination mit einem bodenlagen Rock können tolle Outfits entstehen, die super elegant und luxuriös aussehen. Trotzdem gilt für alle, die auf keinen Fall aufreizend oder zu sexy wirken wollen und nicht mit dem größten modischen Mut gesegnet sind: Hände weg vom Korsett.

Fashionnews

RFID-Chips in Kleidung

Immer öfters tauchen die RFID-Chips in der Kleidung auf. Die kleinen Chips werden in Anzügen, Kleider, Taschen und anderen Bekleidungsaccessoires eingenäht. Schon seit 2012 setzt zum Beispiel Gerry Weber die als Spionagewanzen bekannten Chips ein. Offiziell lautet das Statement aber anders. So antworten zum Beispiel Gerry Weber und auch C&A, das der RFID-Chips einzig dazu eingesetzt werden soll, die Ware zu sichern. Glaubhaft klingt das jedoch nicht. Seit einiger Zeit nutzt auch C&A die RFID-Chips, die mittlerweile immer mehr Käufer kritisch beäugeln. Und das nicht ohne Grund.

Datenspionage mit RFID-Chips

Offiziell dürften es Gerry Weber, C&A und all die anderen Händler natürlich nicht zugeben. So bleibt es weiterhin bei dem Statement, das der RFID-Chip (Radio Frequency Identification)der Warensicherung dienen würde. Fakt ist aber, der Chip kann eine Menge mehr. Und warum sollten die Händler auf diese Zusatzfunktionen verzichten wollen? Praktisch könnten damit in den Filialen ganze Bewegungsprofile ausgelesen werden. Schon beim Eintritt könnte lokalisiert werden, wer die Kleidung aus dem Haus trägt, was er dafür ausgegeben hat und welche Bekleidung bevorzugt in welchem Budget gekauft wird. Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.

Wo finde ich den RFID-Chip

Der RFID-Chip sitzt meistens direkt beim Pflegeetikett. Damit er nicht auffällt, setzten einige Hersteller ganz bewusst auf Tricks. Bei C&A wird er unter einer großen Anzahl von Pflegeetiketten verborgen, damit er vermutlich nicht sofort auffällt. Ob es sich dabei um ein bewusstes Verstecken seitens C&A handelt, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Es legt aber diesen Schluss nahe.

RFID-Chips kommen aus dem Warenverkehr

In der Logistik sind die RFID-Chips schon lange im Einsatz. Mit ihnen lassen sich logistische Warenströme deutlich vereinfachen und besser verfolgen. Die Modeindustrie hat den RFID-Chip auch vor einigen Jahren entdeckt. Reagierte aber nur zögerlich. Nun greifen immer mehr Hersteller und Modeketten auf den Chip zurück. Offiziell ja nur zur Warensicherung. Die Industrie hat die Chips aber mittlerweile so ausgelegt, dass Bewegungsprofile im Laden erstellt werden können, wodurch das Identifizieren eines Kunden möglich wird. Einfach über den RFID-Chip in der Jacke oder im Kleid. So kann der Kunde persönlich angesprochen oder ihm individuelle Werbebotschaften gezeigt werden.

Unser Tipp:

Egal ob C&A, Gerry Weber oder andere: RFID-Chip unbedingt nach dem Kauf vorsichtig entfernen oder besser Ware gar nicht erst kaufen. Aus unserer Sicht stellt dieser Chip nicht nur einen Mangel da, sondern ist auch aus Datenschutzgründen mehr als bedenklich.

Vorschaubild: midnightcomm-Flickr. | Bild oben: Dave-Flickr.

Fashionnews Trend & Lifestyle

In friedlicher Styling-Mission: Military Look

Alle Jahre wieder – denken wir, wenn wir den neuen Megatrend Military betrachten. Schließlich kommen uns Tarnmuster, Schulterklappen und Co. schon ziemlich gut bekannt vor. Doch 2015 erlebt der Military Look eine Neuinterpretation, die ihn wesentlich weiblicher, tragbarer und sogar abendtauglich macht.
Nicht nur in Grün und Khaki lassen sich die coolen Looks blicken, sondern auch in stylischem Blau oder dezentem Grau.

Bild von links nach rechts
Bild 1: Jumpsuit im Military Look
Bild 2: Damen Parky Military
Bild 3: Eleganter Damen Military Blazer
Bild 4: Das Highlight – Ralph Lauren Military Hemdkleid

Außerdem wird der Military Trend in dieser Saison auch sehr viel feiner. Ein Kleid mit Bustieroberteil und aufgesetzten Taschen und Laschen darf also schon mal mit einem weich schwingenden Chiffonrock begeistern. Auch Abendkleider, die nur farblich ans Militär erinnern und ansonsten aus edelster Seide gefertigt sind, waren auf den Laufstegen zu sehen.


Military Look als Key Look: Schulterklappen und Camouflage

Der Key Look für den Military Look ist aber die Offiziersjacke mit Schulterklappen. Auch Lederjacken warten in dieser Saison mit coolen Details im Army-Stil auf. Mit Ziernähten, Knopfleisten und goldenen Knöpfen können schon Details für einen trendweisenden Look sorgen ohne dabei zu plakativ zu sein. Gehört der Parka eher in den Herbst und Winter, kann der Military Trend dennoch schon im Sommer ganz einfach umgesetzt werden. Blusen und Hosen in dunklem Grün mit aufgesetzten Taschen erinnern nur subtil an Outdoor Stylings und können aus hochwertigen, leichten Materialien sogar richtig elegant aussehen.

Military Trend mit Camouflage

Die zweite wichtige Komponente für den Military Look: Camouflage. Das Tarnmuster ziert jetzt Jacken, Shirt und Kleid und kann durchaus auch in bunten Neonfarben oder dezenten Pastelltönen statt in klassischem Grün-Schlamm daherkommen. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn damit Camouflage nicht trashig und nach 90s Revival aussieht, sollte es unbedingt mit super-femininen Accessoires kombiniert und so klassisch-chic wie möglich in Szene gesetzt werden.

Wie wird der Military Look getragen?

Auch wenn auf den Laufstegen von Marc Jacobs, Victoria Beckham oder Alexander Wang die Models von oben bis unten mit militärisch angehauchten Jacken und Cargohosen bekleidet für Furore sorgten, sieht die alltagstaugliche Interpretation des Military Looks doch eher eine dezente Umsetzung vor. Ein Teil reicht vollkommen aus, um als cooler Trendsetter und Fashion Experte identifiziert zu werden. Ähnliches gilt auch für Stücke mit Tarnmuster. Als optisches Highlight und Key-Piece des Looks ist Camouflage eine tolle Idee. Ein Allover-Look wäre aber zu viel des Guten. Als Kontrast darf zu den gedeckten Naturtönen auch gerne zu grellem Pink oder weiblichem Aubergine gegriffen werden, um die harte militärische Strenge mit etwas warmer Farbe aufzulockern.

Eleganter Military Look

Elegant wird der Military Look mit Pencil Skirt und filigranem Echtschmuck. Eine Offiziersjacke als Blazer getragen sorgt übrigens für eine besonders schöne Silhouette, wenn sie mit einem breiten Ledergürtel in der Taille gefasst wird. In der grauen Variante kann eine Seidenbluse mit Schulterklappen sogar zum Office Outfit taugen. Hier sollte nur darauf geachtet werden, es bei einer militärischen Anmutung zu belassen und den Stil nicht zu forsch umzusetzen. Also keine Angst vor bewundernden Blicken. Schließlich kommt der Military Trend in friedlicher Styling-Mission.